AboAbonnieren

BauarbeitenA1 bleibt am Wochenende zwischen Leverkusen und Leverkusen-West voll gesperrt

Lesezeit 3 Minuten
Im Kreuz Leverkusen-West und an der Hochstraße A in der Dhünnaue wird gearbeitet.

Im Kreuz Leverkusen-West und an der Hochstraße A in der Dhünnaue wird gearbeitet. Am Wochenende ist die A1 deshalb bis zum Kreuz Leverkusen gesperrt.

Für den Anschluss der A59 an die A1 muss ein Stahlträger eingebaut werden.

Die A 1 ist von Freitagabend, 26. Juli, 22 Uhr, bis Montagmorgen, 29. Juli, fünf Uhr, zwischen den Autobahnkreuzen Leverkusen-West und Leverkusen in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Einzelne Verbindungen im Autobahnkreuz Leverkusen-West bleiben aber geöffnet. Grund für die Verkehrsbehinderung sind Bauarbeiten im Kreuz Leverkusen-West. Dort muss ein Stahlträger eingebaut werden. Hier eine Übersicht über die Verkehrsführung während der Arbeiten.

Einschränkung auf der A1 in Fahrtrichtung Dortmund

Autofahrer der A1 in Richtung Dortmund werden ab dem Kreuz Leverkusen-West auf die A59 in Richtung Düsseldorf abgeleitet. Die Umleitung erfolgt von dort bis zum Dreieck Düsseldorf-Süd und weiter über die A46 nach Wuppertal bis zum Dreieck Wuppertal-Nord. Im Dreieck Wuppertal-Nord ist eine Überfahrt auf die A1 in Fahrtrichtung Dortmund möglich.

Die Überfahrten im Kreuz Leverkusen-West auf die A59 sowohl nach Leverkusen als auch nach Düsseldorf sind befahrbar.

Umleitung auf der A1 in Fahrtrichtung Koblenz

Wer auf der A1 in Richtung Koblenz unterwegs ist, muss ab dem Kreuz Leverkusen zunächst auf die A3 in Richtung Frankfurt wechseln. Am Heumarer Dreieck geht es weiter auf die A4 Richtung Aachen bis zum Kreuz Köln-West. Dort kommt man wieder auf die A1 nach Koblenz.

Einschränkung auf der A59 Richtung Dortmund

Wer auf der A59 sowohl aus Düsseldorf als auch aus Leverkusen kommend nach Dortmund fahren möchte, muss eine Umleitung ab dem Dreieck Düsseldorf-Süd in Kauf nehmen, weil im Kreuz Leverkusen-West ein Einfädeln auf die A1 in Fahrtrichtung Dortmund nicht möglich ist. Die Umleitung führt vom und zum Dreieck Düsseldorf-Süd und ab dem Dreieck Düsseldorf-Süd über die A46 in Fahrtrichtung Wuppertal bis zum Dreieck Wuppertal-Nord. Dort geht’s wieder auf die A1. Die Abfahrt im Kreuz Leverkusen-West von der A59 auf die A1 Richtung Koblenz ist sowohl aus Leverkusen als auch aus Düsseldorf möglich.

Einschränkung auf dem Westring in Leverkusen

Der Westring ist zwischen der Kreuzung an der Rheinallee und dem Kreisverkehr an der Nobelstraße in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Eine Umleitung (U11) ist mit gelben Tafeln ausgeschildert. Diese führt über die Rheinallee, die Schießbergstraße, den Europaring und die Olof-Palme-Straße.

Die Autobahn GmbH Rheinland arbeitet an dem Wochenende im Rahmen des Projekts „A-bei-LEV“ im Kreuz Leverkusen-West. Für den Neubau eines im Kreuz verlaufenden Bauwerks werden Stahlträger verbaut.

Die Bauarbeiten stehen im Zusammenhang mit dem Ausbau der A1 zwischen Köln-Niehl und dem Kreuz Leverkusen-West, deren Schwerpunkt der Neubau der Rheinbrücke ist. Das ursprünglich für 40.000 Fahrzeuge am Tag ausgelegte Bauwerk wird ersetzt. Die neue Rheinbrücke besteht aus zwei Geschwisterbrücken, die sich durch die Symmetrie am Ende zu einem Gesamtbauwerk zusammenfügen.

Die erste Brücke wurde Anfang 2024 für den Verkehr freigegeben. Derzeit wird die alte Rheinbrücke zurückgebaut, um an gleicher Stelle das zweite Bauwerk zu errichten. Nach Fertigstellung voraussichtlich Ende 2027 werden für jede Fahrtrichtung jeweils vier Fahrspuren und zwei weitere zur Auf- und Abfahrt zur Verfügung stehen.