Wipperfürth – Den Zeitplan für den Umbau und die Modernisierung des Busbahnhofes stellte die Verwaltung im Ausschuss für Stadtentwicklung vor.

Alternativen werden derzeit entwickelt

Aktuell sei ein Fachplaner als externer Partner damit beschäftigt, Alternativen zu den bisherigen Vorschlägen zu entwickeln und dabei die Vorgaben von verschiedenen Beteiligten zu berücksichtigen. Dazu zählen etwa die Regionalverkehr Köln, aber auch der Landesbetrieb Straßenbau NRW.

Im März 2022 sollen dann im Ausschuss für Stadtentwicklung verschiedene Varianten der Vorentwurfsplanung vorgestellt werden. Im Anschluss beginnt die vorgeschriebene Bürgerbeteiligung. „Die Anregungen der Bürger können in die weitere Planung mit einfließen“, erklärt Stephan Hammer, Bau- und Planungsleiter der Stadt Wipperfürth.

Vorstellung der Pläne Ende nächsten Jahres

Im Frühsommer 2022 soll dann die konkrete Entwurfsplanung in Auftrag gehen, diese Planung soll im November/Dezember 2022 vorgestellt werden. Dann muss die Politik entscheiden, wie der künftige Busbahnhof aussehen soll. Auch die Frage, ob die Landesstraße 284 wie vorgesehen verlegt wird, muss dann endgültig geklärt werden. „Die Verschwenkung der Landesstraße ist eigentlich gesetzt, aber die Auswirkungen auf die Funktionalität und die Sicherheit der Fußgänger muss noch geprüft werden“, so Hammer. Im Frühjahr 2023 soll dann die konkrete Ausführungsplanung beginnen.

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Mit dem Beginn der eigentlichen Bauarbeiten sei in der zweiten Jahreshälfte 2023 zu rechnen, so Hammer. Wie lange die Arbeiten dauern und wann der neue Busbahnhof eingeweiht werden kann – dazu könne man jetzt noch keine Angaben machen. (cor)