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Kommunen in OberbergWer radelt die meisten Kilometer?

Lesezeit 2 Minuten

Auftakt zum Stadtradeln 2020 auf der ehemaligen Bahntrasse. (Archivfoto)

Wipperfürth/Lindlar – Bis Sonntag, 15. August, müssen die Ketten geschmiert und die Pedale montiert sein. Dann beginnt die nächste Auflage des „Stadtradeln“-Wettbewerbs. Drei Wochen lang sind Radfahrer – alleine oder im Team – aufgerufen, möglichst viele Kilometer im Sattel zurückzulegen, ihre Kommune in der Tabelle nach oben zu schrauben und so ganz automatisch auch etwas für das Klima zu tun.

Außer Nümbrecht nehmen in diesem Sommer alle oberbergischen Kommunen teil. Der Kreis geht außerdem mit einer eigenen Startnummer in den Wettbewerb. Teilnehmen können Alle, die in Oberberg leben, arbeiten, eine Schule oder Hochschule besuchen oder einem hiesigen Verein angehören, teilt das Kreishaus mit. Landrat Jochen Hagt ruft möglichst viele Oberberger dazu auf, sich dem Wettbewerb zu stellen. „Auch kurze Wege, die mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurückgelegt werden, tragen zum Klimaschutz bei, so Hagt.

In Wipperfürth bereits etabliert

In Wipperfürth ist das Stadtradeln bereits etabliert. Schon jetzt sind mehrere Mannschaften für Mitte August registriert, die Mehrzahl aus dem Raum Wipperfeld. Es gibt aber auch offene Gruppen für alle Hansestädter. Lindlar wiederum feiert Premiere. Die Gemeinde nimmt – wie auch die Nachbarn aus Engelskirchen – erstmals am Stadtradeln teil. Und auch hier liegen bereits Anmeldungen vor. Die neu gegründete ADFC-Gruppe will genauso in die Pedale treten wie die Schützen aus Linde, die Parteien und die Gemeindeverwaltung unter dem Namen „Radhaus Lindlar“.

Wipperfürths Bürgermeisterin Anne Loth freut sich bereits darauf, mit den Nachbarkommunen um die meisten gefahrenen Kilometer zu wetteifern. Ihr Lindlarer Amtskollege Dr. Georg Ludwig zählt auf viele engagierte Menschen, die das Radfahren in der Gemeinde voranbringen.

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Genau 21 Tage dauert das Stadtradeln 2021. Am Sonntagmorgen, 5. September, steht fest, welche Kommune die fleißigsten Radfahrer stellt und wie gut Oberberg im bundesdeutschen Vergleich mithalten kann. (sfl)