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Ein Wettlauf gegen die ZeitChronik der Ereignisse im Frechener St.-Elisabeth-Heim

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Im St.-Elisabeth-Heim wurde Ende Oktober ein Besuchsverbot verfügt.

Frechen – Ende Oktober war es im Seniorenzentrum St. Elisabeth in Königsdorf zu einem massiven Corona-Ausbruch gekommen. Auf dem Höhepunkt der Ausbreitung waren 36 Bewohnerinnen und Bewohner sowie 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter infiziert. Die Chronik der Ereignisse im Überblick:

25. September: Erster freiwilliger Schnelltest für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Alle Ergebnisse sind negativ.

21. Oktober: Zweiter freiwillige Test aller Mitarbeiter, eine PCR-Reihentestung.

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21. Oktober: Mitteilung eines Mitarbeiters, dass er am 19. Oktober im Krankenhaus positiv auf Corona getestet worden sei. Sofortige Meldung an das Gesundheitsamt.

21. Oktober: Besucherinnen und Besucher werden nicht mehr zugelassen. Angehörige und Kooperationspartner werden informiert.

21. Oktober bis 24. Oktober: Die Ergebnisse der Reihentestung liegen nach und nach vor. 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind positiv.

24. Oktober: Das Gesundheitsamt veranlasst eine Reihentestung aller Bewohnerinnen und Bewohner. Das DRK und die Malteser helfen mit.

25. Oktober: 36 Bewohner und 34 Mitarbeiter wurden positiv auf den Covid-19-Erreger getestet.

25. Oktober: Für die positiv getesteten Bewohner wird eine Quarantäne-Station auf zwei Wohnbereichen geschaffen, mit Personalschleusen und Personalzuordnung. Information der Bewohner und Angehörige über den erforderlichen Umzug.

27. Oktober: Ab sofort finden tägliche Schnelltests statt, veranlasst durch das Gesundheitsamt.

29. Oktober: Längere Arbeitszeiten aufgrund des Personalausfalls. Hilfe kommt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer Zeitarbeitsfirma und aus einer anderen Einrichtung der Schervier-Altenhilfe.

31. Oktober: Testung aller Bewohner und Mitarbeiter mit Unterstützung des Gesundheitsamtes und des Deutschen Roten Kreuzes.

1. bis 6. November: Täglicher Schnelltest bei allen im Dienst befindlichen Mitarbeitern und Ordensschwestern.

3. November: Schulung der Mitarbeiter durch das Gesundheitsamt, damit sie die Tests künftig selbst vornehmen können.

7. November: Erneute Reihentestung. 15 Mitarbeiter und acht Bewohner sind noch positiv.

8. November: Die ersten genesenen Bewohner ziehen wieder auf die Normalstationen. Ein Isolationsbereich kann wieder zum Pflegebereich umgestaltet werden.

12. November: Auch die personelle Situation stabilisiert sich. Die Mitarbeiter kehren aus der Quarantäne zurück, die Dienstplan-Besetzung ist wieder mit eigenen Kräften möglich.

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13. November: Auf Anordnung des Gesundheitsamtes erfolgt eine erneute Schnelltestung der im Dienst befindlichen Mitarbeiter. Alle werden negativ getestet.

14. November: Erneute Reihentestung. Jetzt sind noch acht Bewohner und zwei Mitarbeiter positiv. Das Besuchsverbot gilt weiterhin. (rtz)