Kerpen ist die sechste Stadt im Rhein-Erft-Kreis, in der Bürgerinnen und Bürger gegen Rechtsextremismus auf die Straße gehen.
Demonstration am SonntagKerpener Bündnis für Vielfalt und Demokratie wächst
Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt! Wir in Kerpen gemeinsam für Demokratie, Vielfalt und Menschlichkeit“ lädt ein breites Bündnis aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen für Sonntag, 25. Februar, zu einer Demonstration ein.
Unter dem Namen „Kerpener Bündnis für Vielfalt, Toleranz und eine wehrhafte Demokratie“ hat es sich zum Ziel gesetzt, über Parteigrenzen hinweg, interkulturell und interreligiös für Toleranz, Zusammenhalt, Mitmenschlichkeit und eine wehrhafte Demokratie zu kämpfen. Das Organisationsteam besteht aus Mitgliedern des ADFC, „hab8cht“ und „Vielfalt der Kulturen“.
Demo in Kerpen startet am Sonntag um 13 Uhr
Vorausgegangen war ein Treffen in der ersten Februarwoche. Mehr als 80 Vertreter aus Vereinen, Parteien und Initiativen, Kirchen und Privatpersonen waren im Ratssaal der Stadt Kerpen zusammengekommen, um dieses Bündnis zu schmieden und Ideen zu sammeln, wie rechtsextremen Tendenzen Einhalt geboten werden kann. Die Demonstration soll der Auftakt sein, dabei soll es aber nicht bleiben.
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Die Demo startet am Sonntag, 25. Februar um 13 Uhr auf der Philipp-Schneider-Straße (Kerpen Mitte/Europagymnasium) und zieht über den Nordring und die Alte Landstraße zum Rathaus. Dort wird es eine Kundgebung mit Redebeiträgen geben.
Wer Interesse hat, dem Bündnis beizutreten, kann dies per E-Mail tun.
Kundgebungen gegen Rechtsextremismus gab es im Rhein-Erft-Kreis bereits in Brühl, Erftstadt, Hürth, Wesseling und Bedburg. Für März ist ebenfalls eine Demonstration in der Kreisstadt Bergheim vorgesehen.