Nicht betroffen vom Streik sind Fahrten, die durch Subunternehmen abgedeckt werden. Auch die KVB in Köln streikt am Mittwoch.
Verdi ruft zum Streik aufAusfälle des ÖPNV im ganzen Rhein-Erft-Kreis erwartet

Die REVG folgt am Mittwoch einem Streikaufruf von Verdi
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Die Gewerkschaft Verdi ruft die Mitarbeitenden der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft (REVG) am Mittwoch, 12. März zum Streik auf. Wie die REVG berichtet, kommt es dadurch ab Betriebsbeginn zu Ausfällen und Verspätungen im ganzen Rhein-Erft-Kreis. Die KVB im benachbarten Köln folgt ebenfalls dem Streikaufruf.
Aller Voraussicht nach werden am Mittwoch im Kreis nur die Fahrten durchgeführt, die ohnehin durch Subunternehmen abgedeckt werden oder kurzfristig von diesen übernommen können, sollten Kapazitäten dafür frei sein.
Rhein-Erft-Kreis: REVG will Schulfahrten teils aufrechterhalten
Die Fahrten der Schnellbuslinien SB91 und SB92/93 sollen komplett ausfallen. Fahrgäste werden gebeten, sich kurzfristig vor Antritt der Fahrt auf der REVG-Website über die stattfindenden Busfahrten zu informieren. Die Auskunftssysteme werden die Streikfahrpläne berücksichtigen. Die Mobilitätsgarantie, mit denen Fahrgäste im Falle 20-minütiger Verspätungen Kosten für alternative Transporte etwa mit dem Taxi erstattet bekommen, gelte laut REVG nicht für einen Streik.
Ausgenommen vom Streik sind alle AST-Fahrten und Fahrten im On-Demand-Verkehr in Bergheim, Erftstadt und Pulheim, die Onlinebuchung über die Website sei weiter möglich. Es könne aber zu Einschränkungen bei der telefonischen Buchung kommen.
Die REVG bemühe sich zudem darum, Fahrten zur Schule hin aufrechtzuerhalten. Aber auch wenn die Fahrten zur Schule hin eventuell durchgeführt werden können, sollen Schülerinnen und Schüler damit rechnen, dass die Fahrt nach Hause ausfallen könnte. Nach dem Streik werden die Busse voraussichtlich am Donnerstag, 13. März ab 4 Uhr wieder ihren regulären Betrieb aufnehmen.