Es sieht nicht gut aus für den 1. FC Köln aktuell. Das weiß auch Ex-FC-Spieler Jonas Hector, der sich nun in seinem Podcast dazu äußerte.
Im PodcastHector und Köster witzeln über FC-Flaute – „Schlimmer als Bahnfahren“
Der langjährige und mittlerweile ehemalige FC-Spieler Jonas Hector ist unzufrieden mit der aktuellen Lage seiner Ex-Mannschaft. Das sagte er in der neuesten Folge des Podcasts „Schlag und fertig“, den er zusammen mit dem befreundeten Heute-Show-Comedian Fabian Köster betreibt.
Einmal die Woche reden der Wahlkölner Hector und der gebürtige Rheinländer Köster über alle möglichen Themen der Woche. Von Politik, absurden Nachrichten und aus ihrem Leben. Da beide dem FC eng verbunden sind, sprechen sie immer wieder auch über die Bundesliga und die Leistung der Mannschaft von Steffen Baumgart.
Jonas Hector und Fabian Köster unzufrieden mit Leistung des FC
Dass die aktuell schwer zu wünschen übrig lässt, da sind sich die beiden Freunde und FC-Fans offenbar einig. Das 0:0 am Wochenende gegen Mainz war wohl besonders enttäuschend. „Was für ein schlechtes Spiel“, klagte Köster. Hector wurde auf der Rückfahrt aus dem Skiurlaub Zeuge der Partie. Er habe zwischendurch sogar überlegt, die Übertragung einfach auszuschalten, erzählte der Ex-Profi.
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Gerade nach dem gewonnen letzten Spiel beim SV Darmstadt hatte er sich mehr erhofft: „Wenn du den Sieg geholt hast in Darmstadt, dann musst du doch auch anders auftreten im Heimspiel“, sagte Hector.
Fabian Köster: Lieber Deutsche Bahn fahren als FC-Spiel schauen
Wie gewohnt setzte Köster, der bissige Witze ja zu seinem Beruf gemacht hat, noch einen drauf. Hatte er zu Beginn der Folge noch von seinen jüngsten Negativerlebnissen mit der Deutschen Bahn berichtet, ließ er sich nun zu einer gewagten Aussage verleiten: „Ich würde sogar sagen, 1. FC Köln, also sich so ein Spiel angucken, ist schlimmer als Bahnfahren!“
Nach Deutscher Bahn und FC sprachen die beiden auch noch über die deutschen Fortschritte bei der Digitalisierung (beziehungsweise deren Ausbleiben) und die erschlagende Bürokratie in Deutschland. Auch hier ließ Köster keine Gelegenheit für Spott gegenüber dem FC ungenutzt: „Wenn unser Land ein Fußballverein wäre, dann wäre es der FC.“
Zuletzt kamen die beiden auch auf die wegweisende Entscheidung der Deutschen Fußball Liga zu sprechen. Die will sich zukünftig für die Beteiligung von Investoren öffnen. Hector zeigte Verständnis für diese Entscheidung. Anders sei der Vorsprung, zum Beispiel der britischen Premier League, kaum noch aufzuholen.
Köster hielt dagegen: Dieses Rennen sei ohnehin nicht zu gewinnen. Damit dürfte er den Standpunkt vieler FC-Fans wiedergegeben haben. Und auch Hector konnte diese Begründung nachvollziehen. (pho)