AboAbonnieren

Conference League1. FC Köln könnte von Heimrecht-Tausch betroffen sein

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt

Das Rheinenergie-Stadion in Müngersdorf (Archivbild)

Köln – Nach der Auslosung der Conference League Playoffs war zunächst klar: Der 1. FC Köln wird sein Hinspiel am 18. August im Rheinenergie-Stadion austragen. Das Rückspiel soll am 25. August auswärts stattfinden.

Nachdem nun alle europäischen Wettbewerbe und Qualifikations- sowie Playoff-Runden ausgelost wurden, hat sich allerdings ein Sonderfall ergeben, wie der FC auf seiner Vereinsseite erklärt. Ein Umstand, der dazu führen könnte, dass der FC zunächst auswärts antritt und für die Entscheidung des Playoff-Duells in Köln spielen würde.

Stadien liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt

Voraussetzung dafür: Sollte sich der FC Petrocub-Hincesti in der Qualifikation gegen den FC Fehervar aus Ungarn durchsetzen und gleichzeitig der FC Sheriff Tiraspol in die Europa League-Playoffs rutschen, müsste das Heimrecht der Playoff-Spiele des 1. FC Köln getauscht werden.

Das könnte Sie auch interessieren:

Die Entscheidung hängt mit den „Principles for city and stadium clashes“ der UEFA zusammen, erklärt der FC. Denn die Stadien der beiden Clubs liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Es seien Regeln getroffen worden, um Kollisionen zwischen Spielen von Vereinen zu vermeiden, die in derselben Stadt oder in Städten in näherem Umkreis spielen und die nicht am selben Tag oder an aufeinander folgenden Tagen zu Hause spielen können oder sollen.

Die Rückspiele der 3. Qualifikationsrunden finden am 9. August (FC Sheriff), beziehungsweise 11. August (FC Petrocub-Hincesti) statt. Danach steht fest, ob der vom 1. FC Köln beschriebene Fall eintritt. (oke)