DFB-PokalFC-Frauen unterliegen VfL Wolfsburg deutlich im Viertelfinale

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Die Kölnerin Mandy Islacker im Duell mit Marina Hegering vom VfL Wolfsburg.

Die Kölnerin Mandy Islacker im Duell mit Marina Hegering vom VfL Wolfsburg. Hegering erzielt beim 3:0 im Sportpark Höhenberg den dritten Treffer des deutschen Meisters.

Gegen den amtierenden deutschen Meister sind die Frauen des 1. FC Köln ohne Chance.

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln sind im Viertelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden. Der VfL Wolfsburg, mit zwölf Siegen aus zwölf Spielen souveräner Tabellenführer in der Bundesliga, bestimmte das Geschehen vor über 3500 Zuschauern im Sportpark Höhenberg nach Belieben und siegte verdient mit 4:0 (2:0).

Die Kölnerinnen waren bei Temperaturen um den Gefrierpunkt um einen ruhigen Spielaufbau bemüht, der aber zumeist an der Mittellinie zum Erliegen kam. Defensiv passte es beim FC viel zusammen, sodass der VfL, der in den vergangenen acht Jahren den DFB-Pokal gewann, zunächst Mühe hatte, die entscheidende Lücke zu finden.

Bis zur 25. Minute: da bediente die Isländerin Sveindis Jonsdottir Mittelstürmerin Ewa Pajor (25.) mit einem Pass aus dem Lehrbuch. Die polnische Nationalspielerin ließ sich nicht aufhalten und tunnelte Klett zur Wolfsburger Führung (25.). Nach einigen Turbulenzen im Kölner Strafraum löste sich der FC vor den Augen von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg etwas aus der Umklammerung.

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Der erste Kölner Torschuss durch Manjou Wilde (38.) konnte Wolfsburgs Nationaltorhüterin Merle Frohms aber nicht ernsthaft gefährden. Kurz darauf traf VfL-Kapitänin Svenja Huth (42.) – erneut nach Vorarbeit der überragenden Jonsdottir – zur Entscheidung.

In einer zunehmend einseitiger werdenden Begegnung erhöhten Martina Hegering (66.) und die eingewechselte Jule Brand (88.). Neben Wolfsburg haben RB Leipzig und der SC Freiburg für das Halbfinale qualifiziert.

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