Stürmer Mansour Ouro-Tagba ist beim SSV Jahn Jahn Regensburg nicht glücklich geworden. Der Angreifer des 1. FC Köln gehörte Leihweise zum Kader des Zweitligisten und bekam nicht die Spielzeit, die sich der Spieler und auch der FC erhofft hatten.

Nach gerade einmal zehn Einsätzen ist somit nun vorzeitig Schluss mit dem Leihgeschäft. Wie der Tabellenletzte der 2. Fußball-Bundesliga mitteilte, kehrt Ouro-Tagba zurück ans Geißbockheim. Und damit zum Tabellenführer. Auch die Kölner bestätigten die Rückkehr am Freitag (10. Januar/2025).

Jahn-Geschäftsführer Achim Beierlorzer begründete die gemeinsame Entscheidung damit, dass der Angreifer nicht auf die von ihm gewünschte Spielzeit gekommen sei. Dies sei „auch aufgrund der Konkurrenzsituation“ nicht möglich gewesen, so der 57-jährige, der den 1. FC Köln im Jahr 2019 für nur vier Monate selbst einmal trainiert hatte.

„Mansour ist ein talentierter Spieler mit guten Voraussetzungen, braucht allerdings jetzt Spielpraxis, die wir ihm in der gegenwärtigen Situation nicht garantieren konnten.“ Der 20-Jährige feierte bei den Regensburgern sein Zweitligadebüt und kam insgesamt auf nur zehn Einsätze.

Das ist der Plan für Mansour Ouro-Tagba beim 1. FC Köln

In Köln soll es nun besser klappen. Ouro-Tagba nehme sofort an der Vorbereitung für die U21 auf die Rückrunde in der Regionalliga West teil, erklärte der Verein. Für den Porfi-Kader ist der schlaksige Goalgetter erstmal keine Option. Bei guten Leistungen in der Regionalliga, dürften die ersten Trainingseinheiten unter Gerhard Struber aber nicht lange auf sich warten lasen.

Estnischer Nationalspieler

Mittelfeld-Juwel Patrik Kristal vor Debüt für den 1. FC Köln

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Daniel Mertens

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Die Hoffnungen auf beiden Seiten sind groß. FC-Sportchef Christian Keller sagte über den Spieler im Sommer noch: „Mansour hat vielversprechende Anlagen und bringt für sein junges Alter vor allem aus athletischer Perspektive schon sehr gute Voraussetzungen mit, um sich nachhaltig im Profifußball durchzusetzen.“ (oke)