Bayer 04 Leverkusen überzeugte beim 4:1-Sieg gegen Hertha BSC Berlin vor allem offensiv auf der ganzen Linie. Die Mannschaft in der Einzelkritik.
Bayer-Profis in der EinzelkritikFrimpong bärenstark, aber früh raus
Lukas Hradecky 3 Wenig geprüft, chancenlos beim Gegentor per Elfmeter.
Jeremie Frimong (bis 30. Minute) 1 In den 30 Minuten bis zu seinem Ausscheiden mit Muskelverletzung machte der Raketenspieler alles richtig, was man richtig machen kann: Bereitete ein Tor vor, erzielte eins selbst, wirbelte den Gegner schwindlig.
Timothy Fosu-Mensah (ab 30.) 4,5 Sehr defensiver Ersatz für Frimpong. Verursachte plump den Elfmeter für die Hertha.
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Odilon Kossounou 3 Verteidigte in Überzahl unspektakulär.
Jonathan Tah 3 Im Zentrum der Dreierkette selten vor unlösbaren Aufgaben.
Edmond Tapsoba 2,5 Der Innenverteidiger mit den meisten Impulsen nach vorn.
Exequiel Palacios 2 Der Weltmeister warf sich in jeden Zweikampf – und gewann fast jeden. Lief auch fleißig in sich öffnende Räume. Gute Leistung.
Robert Andrich 2 Wie immer das emotionale und geometrische Zentrum des Spiels, an dem sich alles andere ausrichtet.
Moussa Diaby (bis 69.) 1 Bereitete das 2:0 mit einem Raketensprint vor, musste dann auf seinen Kompagnon Frimpong verzichten und blieb dennoch gefährlichster Bayer-Spieler. Mit dem 3:0 belohnt.
Amine Adli (ab 69.) 2 Kam für Diaby und erzielte bald das 4:1. Perfekter Tausch.
Florian Wirtz 1,5 Dass ihm in der ersten Halbzeit nicht alles gelang hinderte den 19-Jährigen nicht an Weltklasseaktionen in der zweiten Halbzeit, wie der Vorbereitung des 3:0.
Piero Hincapie 3 Sicherte die linke Seite ab. Nicht mehr und nicht weniger.
Sardar Azmoun (bis 69.) 2 Wird immer mehr der Klasse-Mittelstürmer, den man vor einem Jahr zu verpflichtet haben glaubte. Spielfreudig, fleißig und wie beim 1:0 cool im Abschluss.
Patrik Schick (ab 69.) 2,5 Fügte sich nahtlos ein, bereitete das 4:1 fein vor.