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Kurioser KlassikerKölner Haie erkämpfen Sieg in Berlin

Lesezeit 2 Minuten
Haie in Berlin

Vor dem Tor von Gustaf Wesslau (3.v.l) von Kölner Haie kämpfen Berlins James Sheppard (4.v.l) und Kevin Gagne (5.v.l) von Kölner Haie um den Puck.

Berlin/Mannheim – Die Kölner Haie haben beim Comeback von WM-Kapitän Moritz Müller den Klassiker in der Deutschen Eishockey Liga bei den Eisbären Berlin knapp für sich entschieden. Mit dem 5:4 (2:1, 2:0, 0:3) nach Verlängerung schaffte der achtfache deutsche Meister am Freitagabend den fünften Sieg in Serie und bestätigte nach einem schwachen Saisonstart seinen Aufwärtstrend.

Berliner mit verrückter Aufholjagd

In einem kuriosen Spiel gaben die Kölner, bei denen der zuletzt verletzte Nationalverteidiger Moritz Müller erstmals seit Ende September wieder zum Einsatz kam, zwar noch ein 4:1 wieder her. Am Ende wurde aber Lucas Dumont in der 64. Minute zum Matchwinner.

Die Berliner belohnten sich für ihre Aufholjagd mit drei Toren in knapp viereinhalb Minuten durch Mark Olver (53.), Louis-Marc Aubry (55.) und James Sheppard (57.) nicht. In der Tabelle zog Köln als Fünfter damit nach Punkten mit Berlin gleich.

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Bereits den sechsten Sieg am Stück feierte Meister Adler Mannheim mit dem 4:1 (1:0, 2:1, 1:0) gegen den ERC Ingolstadt. Die Düsseldorfer EG stoppten mit dem 3:2 (2:1, 1:1, 0:0) gegen die Augsburger Panther ihren Negativtrend.

Für ein Torfestival sorgte der verletzungsgeplagte EHC Red Bull München. Trotz der acht Ausfälle gewann der Tabellenführer mit 8:5 (2:2, 4:2, 2:1) bei den Krefelder Pinguinen. Der frühere Nationalspieler Philip Gogulla ragte dabei mit drei Vorlagen und zwei Toren heraus. Der Tabellenzweite Straubing Tigers gewann bei den Nürnberg Ice Tigers mit 3:2 (0:0, 1:2, 2:0). (dpa)