Die Personalplanungen von Bayer 04 Leverkusen gehen weiter. Der Frauen-Bundesligist hat sich ein dänisches Talent gesichert.
FrauenfußballDänisches Toptalent wechselt nach Leverkusen
Frauenfußball-Erstligist Bayer 04 Leverkusen hat ein weiteres Toptalent verpflichtet. Vom dänischen Verein Aarhus GF stößt die dänische U-23-Nationalspielerin Cecilie Johansen zum Team um Bayer-Trainer Robert de Pauw. „Cecilie ist für ihr junges Alter bereits sehr erfahren und möchte nun bei uns den nächsten Karriereschritt gehen. Wir freuen uns daher sehr, dass sie nach Leverkusen wechselt“, erklärt die Leverkusener Managerin Linda Schöttler.
Cecilie Johansen absolvierte Debüt in dänischer U-23-Nationalmannschaft
Johansen lief in den vergangenen drei Spielzeiten für Aarhus in der ersten dänischen Liga auf. Zuvor war sie für VSK Aarhus am Ball. Die Mittelfeldspielerin feierte in der abgelaufenen Saison zudem ihr Debüt in der dänischen U-23-Nationalmannschaft, für die sie bislang viermal zum Einsatz kam. Die Dänin erklärte, sie sei voller Vorfreude auf die ersten Spiele im Trikot von Bayer 04. „Der Wechsel in die Frauen-Bundesliga stellt einen großen Karriereschritt für mich dar“, so Johansen, die in Leverkusen die Rückennummer sieben erhält. So wolle im Laufe der Saison „zu einer wichtigen, spielentscheidenden Akteurin heranzuwachsen“, machte sie deutlich.
Spielerinnen von Bayer 04 Leverkusen für WM nominiert
An der Frauen-WM wird derweil neben der Niederländerin Jill Bayings eine weitere Spielerin von Bayer 04 teilnehmen: Die Schweizerin Lara Marti wurde in den endgültigen Kader ihres Heimatlandes für die Titelkämpfe berufen, die vom 20. Juli bis zum 20. August in Australien und Neuseeland stattfinden.
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Die 23-Jährige erhielt die gute Nachricht von einer Deutschen: Die langjährige DFB-Auswahlspielerin Inka Grings ist inzwischen als Nationaltrainerin für die schweizerische Mannschaft verantwortlich.
Marti hat bereits Erfahrung auf internationalem Parkett sammeln können. Die Abwehrspielerin nahm im vergangenen Jahr an der Uefa Women’s Euro teil. Nun folgt also das nächste Karriere-Highlight im roten Dress der Schweiz.
Amira Arfaoui nicht im WM-Kader der Schweiz
Bevor es für das 23 Spielerinnen umfassende Team auf die Südhalbkugel geht, trifft die Mannschaft am Mittwoch, 5. Juli, im letzten Vorbereitungsspiel im heimischen Winterthur auf Marokko. Am 21. Juli wird es dann in der Gruppe A mit der Partie gegen die Philippinen (Dunedin/Neuseeland) erstmals ernst. Es folgen die Begegnungen am 25. Juli gegen Norwegen (Waikato/Neuseeland) und am 30. Juli gegen Gastgeber Neuseeland (Dunedin/Neuseeland).
Nicht bei der WM dabei sein wird mit Amira Arfaoui eine weitere Leverkusenerin. Martis Landsfrau, die ebenfalls in der Vorauswahl der Schweizerinnen gestanden hatte, wurde nicht für das finale WM-Aufgebot nominiert. Die 23 Jahre alte Offensivspielerin kehrt damit in den kommenden Tagen nach Leverkusen zurück, um dort in die Vorbereitung auf die Bundesliga-Meisterschaft einzusteigen.