Drittligist Opladen kassiert ein 27:31, bei den Bergischen Panthern läuft es hingegen gut.
Handball„Hat mir gar nicht gefallen“ – Opladen-Coach nach Pleite verärgert
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TR: Fabrice Voigt (Opladen)
Foto: Uli Herhaus"
Sauer: Opladen-Coach Fabrice Voigt
Copyright: Uli Herhaus
Opladen lag fast die gesamte Spieldauer hinten (1:5, 4:9, 8:12, 16:19, 18:25, 23:29), konnte nur zum Ende der ersten 30 Minuten und zum Auftakt der zweiten Hälfte (16:16) ausgleichen. Dann geriet der TuS 82 weiter und weiter in Rückstand (16:19, 17:23, 18:25). Zwar gab das Team von Fabrice Voigt nicht auf, kämpfte sich noch mal heran (23:27), doch die Gäste ließen keine Wende in der Begegnung mehr zu.
„Wir kommen schlecht ins Spiel rein, scheitern pomadig im Abschluss, kämpfen uns heran und dann starten wir in der zweiten Hilfe wieder so wie zum Beginn der Partie. Das hat mir gar nicht gefallen, und darüber werden wir diese Woche zu reden haben“, stellte Coach Voigt verärgert fest.
TuS 82 Opladen: Oberosler, Trögel; Meurer (5), Leppich (5), Schroeder (5), Schmitz (5/1), Sorg (4), Sonnenberg (2/1), Jagieniak (1), Lutz, Swiedelsky, Johannmeyer, Kübler, Flemm.
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Jonas Kämper glänzt bei den Bergischen Panthern
Dagegen läuft es für die Bergischen Panther weiterhin blendend. Der 28:25 (14:15)-Sieg über den TuS 04 Dansenberg brachte den Panthern die Pluspunkte sechs und sieben ein. Coach Marcel Mut war hochzufrieden, da sein Team auch ohne Top-Torjäger Justus Ueberholz erfolgreich sein kann. Vor allem Jonas Kämper blüht immer mehr auf, avancierte gegen Dansenberg mit zehn Feldtoren zum überragenden Akteur der Hilgener.
Da wollte auch Mutz, der sonst nur äußerst selten einen seiner Schützlinge hervorhebt, eine Ausnahme machen. „Jonas war heute fantastisch. Er hat Verantwortung übernommen und mit seinen Treffern wesentlich zum Sieg beigetragen“, stellte der Trainer Kämper heraus.
Einverstanden zeigte sich der Coach auch mit jeweils 20 Minuten seines Teams in beiden Halbzeiten. „Wir haben in diesem Zeitraum zu Beginn der Abschnitte sehr gut gespielt, doch dann jedes Mal nachgelassen und Dansenberg herankommen lassen. Das war nicht nötig. Letztlich zählt aber nur der Sieg“, so Marcel Mutz.
Bergische Panther: Eigenbrodt, Ferne, Kämper (10), Bleckmann (4), Heider (4), Wöstmann (3), J. Blum (3/2), Weiß (2), Wolter (1), Görgen (1), Reinarz, Jünger, T. Blum, Padeken, Hinkelmann, Zulauf.