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LandesligaSchlebusch „war stets bemüht“ und verliert 0:4 – Abstieg droht

Lesezeit 2 Minuten
28.08.2022, Fussball-Schlebusch - Wiehl

TR: Markus Hilmer (Schlebusch)

Foto: uli Herhaus

Schlebuschs Trainer Markus Hilmer

Die Leverkusener kassieren eine klare Niederlage beim VfL Alfter.

Die Spiele werden immer weniger und das Selbstvertrauen auch. Die Fußballer des SV Schlebusch gehen in der Landesliga durch schwere Zeiten und müssen zwei Spieltage vor Schluss den Abstieg befürchten. „Wir waren stets bemüht“, sagte Markus Hilmer nach dem 0:4 (0:2) beim VfL Alfter.

Für den Trainer des Viertletzten gab es nach der fünften Niederlage in Folge wenige Gründe für Optimismus. „Wenn die Jungs sich zusammenreißen, haben sie die Qualität. Das ist in den nächsten 14 Tagen auch eine Mentalitätsfrage“, befand Hilmer und ergänzte: „Die Stimmung ist eigentlich noch okay und auch im Training wird gut mitgezogen.“

Was sich am Pfingstmontag aber beim Tabellenvierten abspielte, raubte nicht nur dem Gästecoach einige Nerven. „Wir haben jetzt schon alles versucht, Pressing, tiefes Stehen – und trotzdem ist in der Anfangsphase immer der Wurm drin“, ärgerte sich Hilmer über den Gegentreffer nach weniger als 120 Sekunden. Ein gegnerischer Chipball hinter die eigene Abwehrkette reichte und Timo Balte profitierte beim 1:0 (2.).

Noch bleibt der SV Schlebusch über dem Strich

Nach dem erneuten frühen Rückschlag hatte Justin Prensena die einzige Ausgleichschance (17.). Spätestens als Alfter die Gäste aus Leverkusen wieder mit einem langen Ball und dem Schnittstellen-Pass düpiert hatte und zum 2:0 traf (20.), war ein Comeback unrealistisch.

„Wir haben uns in der Kabine natürlich etwas vorgenommen, hatten aber auch in der zweiten Halbzeit zu einfache Fehler drin“, erklärte der Auswärtscoach die beiden weiteren Gegentreffer (55., 70.). Positiv war die gleichzeitige Niederlage von Altenberg in Wachtberg (0:2). So bleibt Schlebusch vorerst über dem Strich, muss aber gegen die zweitplatzierten Porzer und final beim SV Wachtberg (15.) ran.