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Comeback nach Kriegsende?Wladimir Klitschko erwägt Rückkehr in den Boxring

Lesezeit 1 Minute
Klitschko neben Lindner

Der frühere Boxweltmeister Wladimir Klitschko wird begleitet von Christian Lindner.

Köln – Ex-Weltmeister Wladimir Klitschko denkt über ein Comeback im Boxring nach. „Wenn ich in guter Form bin, wer weiß. Vielleicht habe ich diesen Traum, den Rekord von George Foreman zu brechen“, sagte der 46-Jährige im Gespräch mit der Bild-Zeitung: „Das motiviert mich, jeden Tag aufzustehen.“

Bereits vor einigen Jahren hatte Klitschko angedeutet, dass ihn der Altersrekord des legendären Foreman reizt. Dieser hatte mit 45 Jahren, neun Monaten und 25 Tagen die Titel der Verbände WBA und IBF gewonnen. Er habe gelernt, „dass man trotz des Krieges das Leben nicht vergessen darf. Sport ist Teil meines Lebens“, sagte Klitschko: „Ich möchte keinen Kiefer brechen, ich möchte einen Rekord brechen.“ Das habe er bereits vor Kriegsbeginn gesagt. „Während des Kriegs geht es um den Frieden in der Ukraine, und wenn der Frieden kommt, dann reden wir nochmal darüber.“

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Klitschko unterstützt derzeit in seiner ukrainischen Heimat seinen älteren Bruder Witali (50), der als Bürgermeister von Kiew seit der russischen Invasion Ende Februar das Land verteidigt. Im Sommer 2017 hatte „Dr. Steelhammer“ seine Karriere nach 69 Profikämpfen (64 Siege) beendet.

Maßgeblich für seine damalige Entscheidung waren Niederlagen gegen den US-Amerikaner Tyson Fury und dessen Landsmann Anthony Joshua. (sid)