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Mit 23 Millionen Euro vom Land NRWKölner Uni startet Exzellenz-Center für Start-ups

Lesezeit 2 Minuten
Albertus-Magnus-Platz Uni Köln

Eingang der Uni Köln am Albertus-Magnus-Platz 

Köln – Das Exzellenz-Start-up-Center (ESC) „Gateway“ der Kölner Uni hat seine Arbeit aufgenommen. Am Montagabend feierte die vom Land NRW bis zum Jahr 2024 mit insgesamt 23 Millionen Euro geförderte Initiative ihren Start im Eventbereich des Rhein-Energie-Stadions.

Zwei primäre Ziele

Das ESC verfolge zwei Ziele, sagte Christian Schwens, Professor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Kölner Universität: Zum einen gehe es darum, die Anzahl der Unternehmensgründungen aus der Forschung zu erhöhen – Start-ups seien ein „wichtiger und zentraler Mechanismus um Innovation voranzutreiben und Chancen und Herausforderungen zu begegnen“, sagte Schwens. Zum anderen wolle das ESC an der Uni Köln eine „Kultur des unternehmerischen Denkens und Handelns etablieren“.

Die Ziele sollen mit Hilfe von 34 Einzelmaßnahmen erreicht werden, die in acht Arbeitspaketen zusammengefasst sind. Die ersten Schritte sollen die Studenten an die Gründungsthematik heranführen, etwa mit Veranstaltungen und Gründungsideenwettbewerben. Studenten sollen darüber hinaus die Möglichkeit bekommen, sich neben ihrem eigentlichen Studiengang im Unternehmertum weiterzubilden.

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Zwölf neue Professuren

Die weitgreifendste Änderung ist die Besetzung von insgesamt zwölf neuen Professuren. Geplant sind sie in den Bereichen Unternehmertum, Datenwissenschaften, Künstliche Intelligenz und Blockchain. Weitere Maßnahmen konzentrieren sich auf Gründer, die mit ihren jungen Unternehmen schon weiter voran geschritten sind.Temporär bezieht das ESC Räume im neuen Bürogebäude des Kölner Unternehmens Fond Of an der Ehrenfelder Vitalisstraße, bevor es in ein eigenes Gründungs- und Innovationszentrum umzieht, das auf dem Uni-Campus in Sülz geplant ist.

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Neben der Kölner Uni hatten sich auch die RWTH Aachen sowie die Universitäten in Paderborn, Bochum, Münster und Dortmund erfolgreich um die Förderung durch das NRW-Wirtschaftsministerium beworben.