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Liederquiz zu KarnevalLoss mer rode

Lesezeit 3 Minuten

Welcher Song könnte hier wohl gemeint sein?

Ohne Lieder kein Karneval“. Knapper hätte das Urteil von Buchautorin Helga Resch („Der Karnevalsknigge“) kaum ausfallen können. Für sie steht fest, dass das Singen – viel mehr noch als das Tanzen und Trinken – das besondere Gemeinschaftserlebnis an Karneval erst ermöglicht. Und: Egal ob in der Kneipe oder am Zochweg – jeder darf mitfeiern, wenn er denn auch mitsingen kann. Bei aller Weltoffenheit, der Kölsche liebt eben sing Heimat und sing Muttersproch.

„Hier wird mit einer so unglaublichen Intensität gefeiert. Da lohnt es sich die Texte zu pauken“, glaubt auch Georg Hinz, Initiator von „Loss mer singe“. Geradezu missionarisch ist sein Ehrenamtler-Team in Sachen Textsicherheit unterwegs und zieht inzwischen schon im 15. Jahr vor Karneval von Kneipe zu Kneipe, um die neuen Hits der Session unters Volk zu bringen. Hinz schätzt, dass inzwischen in jeder Session rund 20000 Leute das kostenlose Einsing-Angebot in den Kneipen annehmen.

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 15 x 2 Eintrittskarten für den Kinohit „Fluch der Karibik 3“, der am Samstag, 4. April, 20 Uhr, in der Kölner Philharmonie gezeigt wird.

Nach der Deutschland-Tournee der ersten beiden Episoden der Seeräuber-Saga stechen Piratenkapitän Jack Sparrow alias Johnny Depp und seine Crew erneut in See. Im April kommt erstmals der dritte Teil der gefeierten Kinoreihe exklusiv für NRW in die Kölner Philharmonie. Dabei verwandelt sich das klassische Konzerthaus in einen Kinosaal der besonderen Art: Gezeigt wird der Film auf Großleinwand, während die Musiker der „Neuen Philharmonie Westfalen“ live den Soundtrack aus der Feder des renommierten Filmkomponisten Hans Zimmer spielen.

Dabei wird der Fundus der Lieder immer größer – jedes Jahr um weit über 300 Lieder, in denen es um Köln oder die kölsche Lebensart geht. Keine andere Region in Deutschland und wohl auch kaum ein anderes Land in Europa könne mit einer annähernd großen Liedkultur aufwarten. Warum? „Kölsche Lieder sind ein fester gesellschaftskultureller Bestandteil. Sie behandeln alle Facetten des Lebens, beschreiben Lebensweisheiten, schreiben Alltagsgeschichten und lassen mit viel Humor, häufig auch mit einer Prise Melancholie ein positives Lebensgefühl entstehen“, erklärt Hinz. Für ihn selbst aber bleiben sie vor allem auch „der einfachste Zugang zum Karnevalsfest“.

Na dann wird es höchste Zeit. Nur noch fünf Tage bis Weiberfastnacht: Loss mer singe – und auch ein bisschen rate!

So geht´s

Testen Sie Ihre Textsicherheit: In jedem unserer Bilder (inklusive Titelbild) stellen wir eine Zeile aus einem bekannten Karnevalslied szenisch nach. Mal ist es die Titelzeile, mal geht es um die entsprechende Zeile des Strophentextes – eine Aufgabe für Karnevalsprofis.

Schicken Sie uns Ihre Lösungen (genaue Textzeile, Liedtitel und Interpret) bis spätestens Donnerstag, 12. Februar, 11 Uhr, an: magazin.verlosung@ksta.de

Die Auflösung unseres Rätsels samt Playlist gibt es ab Donnerstag, 11.11 Uhr, unter: www.ksta.de/liederquiz