Köln – Der Einsturz des Stadtarchivs hat Köln verändert. Was die Redakteure des „Kölner Stadt-Anzeiger“ im Laufe der Jahre an Bildern und Reportagen zusammengetragen haben, wie der erste Jahrestag begangen wurde und wie an den schrecklichen Tag vor acht Jahren erinnert wird, finden Sie hier.
Der Tag des Einsturzes
Es ist der Versuch, den Einsturz und die Stunden, die folgten, zu rekonstruieren. Die Bilder sprechen eine deutliche Sprache: Wie Feuerwehrleute in den Trümmern des eingestürzten Archivs herumklettern und wie die Straße mit einer feinen Staubschicht bedeckt ist. Was genau ist an dem Tag passiert?
Der Tag danach
„Chronik der Katastrophe“ – In einem Newsticker tragen die Redakteure zusammen, was am Tag nach dem Unglück passiert ist: Ereignisse und politische Reaktionen.
Erinnerungen
Es ist der 3. März 2010, der erste Jahrestag wird begangen. Die Kölner gedenken der Opfer mit Kerzen und Gottesdiensten.
Politische Entscheidungen
Wie kam es überhaupt zu der Entscheidung, die Nord-Süd-Bahn genau auf diese Route zu verlegen? Rekonstruktion der politischen Entscheidungen.
Was sagen Kölner zum Einsturz?
Wie sich Kölner Prominente wie Frank Schätzing und Jürgen Becker, aber auch Anwohner zum Tag des Unglücks äußern.
Spurensuche
Wie sah das Stadtarchiv vor dem Einsturz aus – auch im Spiegel der Geschichte– und was hat es beherbergt?
Was passiert mit den wertvollen historischen Dokumenten?
Viele Dokumente, alte Schriften und Urkunden, sind durch den Einsturz verschmutzt, zerstört oder in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Redakteure des „Kölner Stadt-Anzeiger“ begleiten Experten, die versuchen, die Dokumente zu retten und wiederherzustellen.
Wie sieht der aktuelle Sachstand aus?
Immer noch, auch acht Jahre später, wird die Unglücksstelle untersucht. Welche Fehler zum Einsturz geführt haben und wie es nun weitergeht.
Die Zukunft
Es soll ein neues Gebäude, eine neue Heimat für das Kölner Stadtarchiv geben. Der Neubau am Eifelwall soll 2020 fertig sein.