Warum sagen wir Nubbel, Knabüs und Stippeföttche? Wenn ihr noch etwas Besserwisser-Vokabular für das Thekengespräch braucht, hier ist unser letztes Paket für heute.
18:35 Uhr: Karnevals-Knigge - Was man in der jecken Zeit beachten sollte
Wer während der Karnevalstage ein paar Tipps und Regeln beachtet, feiert schöner und hat weniger Ärger. Wir haben die wichtigsten für euch gesammelt:
17:56 Uhr: Polizeibilanz - 16 Personen in Gewahrsam, sechs Festnahmen
Die Kölner Polizei hat am frühen Freitagabend eine erste Bilanz des Karnevalsauftakts gezogen: Bis 17.30 Uhr mussten die Beamten demnach 16 Personen in Gewahrsam nehmen. Bei diesen habe es sich überwiegend um „hochalkoholisierte Karnevalsbesucher“ gehandelt. Einige weitere hatten nach Angaben der Polizei Platzverweise ignoriert. Sechs Menschen wurden vorläufig festgenommen.
Zivilfahnder erwischten außerdem gegen 15 Uhr am Hansaring zwei Taschendiebe. Eine weitere Diebin schnappten die Ermittler am Chlodwigplatz.
Ab den Nachmittagsstunden sei es in der Innenstadt immer wieder zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen. Am Quatermarkt wurde bei einem Streit ein Mann mit einem Messer verletzt.
17:33 Uhr: Kölsch-Vokabular für den Kneipenabend Teil 2
Noch etwas Besserwisser-Vokabular für die Theke heute Abend: Habt ihr euch heute schon mal gefragt, warum wir überhaupt von Jecken, Kamelle oder Kasalla sprechen? Die Antwort gibt es hier:
16:58 Uhr: Glasverbot funktioniert gut – viele Wildpinkler erwischt
Ordnungs- und Verkehrsdienst der Stadt haben erste Zahlen vom Tag vorliegen. Die Zwischenbilanz: weitgehend positiv.
Das Konzept „Mehr Spaß ohne Glas“ funktionierte wieder mal. Knapp 150 Einsatzkräfte kontrollierten die Jecken in der Altstadt und an der Zülpicher Straße auf Glasflaschen. Der Großteil der Jecken war auf das Glasverbot eingestellt und hatte Plastikflaschen und Getränkedosen dabei.
Ein Kölschglas beim Wildpinkeln.
Copyright: Thilo Schmuelgen
Ein Zwischenfall trübte den friedlichen Verlauf: Ein Mann sprühte einem Ordnungsdienstmitarbeiter ohne erkennbaren Grund Pfefferspray ins Gesicht.
In 43 Fällen musste das Ordnunsgamt einschreiten, weil weil Minderjährige Wein, Bier und Spirituosen tranken. 12 Jugendliche wurden beim Rauchen ertappt und mussten ihre Zigaretten abgeben. Verfahren wegen Verstoßes gegen das Jugendschutzgesetz gegen Gaststätten-, Kiosk- und Trinkhallenbesitzer mussten bislang nicht eingeleitet werden.
Insgesamt 134 Männer und 13 Frauen wurden bis zum Nachmittag beim Wildpinkeln erwischt.
Die Sanitätsdienste mussten bislang 92 mal ausrücken – in 28 Fällen wegen betrunkenen Jugendlichen.
16:46 Uhr: Die kreativsten Kostüme im Video
Popcorn-Tüte, Fernsehteam, Einhörner – die Kölner haben sich bei ihren Kostümen wieder Einiges einfallen lassen. Die kreativsten Kreationen im Video:
16:25 Uhr: KVB gibt Haltestellen wieder frei
Die Straßen leeren sich, das große Getümmel ist vorbei. Die Kölner Verkehrsbetriebe haben die Sperrungen für die Haltestellen „Rathaus“ (Linie 5) und „Heumarkt“ (oberirdisch, Linien 1, 7, 9) wieder aufgehoben. Die Bahnen können wieder an den Stationen halten.
Kölsch-Vokabular für den Kneipenabend
16:14 Uhr: Kölsch-Vokabular für den Kneipenabend
Es wird langsam dunkel, immer mehr Jecke ziehen von den Open-Air-Partys der Stadt in die Kneipen.
Wir versorgen Sie mit dem passenden Besserwisser-Vokabular für die Theke:
15:22 Uhr: Jecke feiern weitgehend friedlich
Die Polizei meldet bislang keine außergewöhnlichen Vorkommnisse. Bei kleineren Schlägereien mussten Beamte dazwischengehen, ansonsten feiern die Jecken weitgehend friedlich.
Polizisten auf dem Bahnhofsvorplatz am 11.11.2016.
Copyright: Thilo Schmuelgen
Das neue Sicherheitskonzept von Polizei, Ordnungsamt, Feuerwehr und den Veranstaltern von der Willi-Ostermann-Gesellschaft auf Alter Markt und Heumarkt funktionierte: An mehreren Stelln auf beiden Plätzen aber auch in der kompletten Innenstadt war die Polizei deutlich präsent. Auch die Sicherheitskräfte an den Ein- und Ausgängen hatten sich bis zum Mittag eingespielt, nachdem man am Morgen mit dem Andrang noch etwas überfordert wirkte.
Am späten Nachmittag will die Polizei erste Zahlen bekanntgeben.
15:06 Uhr: Die neuen Karnevalshits zum Einstudieren
Neue Session, neue Karnevalslieder. Wer beim Schunkeln gemerkt hat, dass die aktuellen Hits noch nicht so sitzen, der kann bis Weiberfastnacht mit unserer „Spotify“-Liste üben:
14.45 Uhr: Der Heumarkt wackelt
Brings sorgen auf dem Heumarkt für Stimmung: Der Text zum neuen Song „Mir sin besoffe vor Glück“ ist zwar noch nicht allen Jecken geläufig, dafür sitzt aber der Refrain: „Na, na, na, na...“
Copyright: Thomas Banneyer
14.20 Uhr: Die schönsten Kostüme - jetzt in unserer Bildergalerie
Diese Verkleidungen haben es unseren Fotografen besonders angetan:
13.56 Uhr: Feuerwehr muss bei 14 Jecken Hilfe leisten
Zahlreiche Rettungskräfte sind zu Fuß unterwegs, um Jecken mit kleineren Verletzungen zu helfen. Hilfsorganisationen haben sieben Unfallhilfsstellen in der Altstadt und drei im Kwartier Latäng eingerichtet. Die Feuerwehr ist außerdem mit Fußtrupps für den Brandschutz unterwegs. Für den Fall, dass jemand in den Rhein fällt, patrouilliert dort die DLRG mit zwei Rettungsbooten.
Bis zum Mittag musste die Feuerwehr zu 162 Rettungswagen-Einsätzen ausrücken. Laut Feuerwehr sind das ungefähr zehn mehr als im Vorjahr. Bislang musste in den Unfallhilfsstellen 14 mal Hilfe geleistet werden.
Jecker Blitzer und Trump-Doubles
13.09 Uhr: Der jecke Blitzer
Jecke feiern am Elften Elften den Sessionsauftakt in Köln.
Copyright: Thomas Banneyer
Luftschlange, Pappnase und Mottoschal - der Blitzer vor dem Rheinufertunnel ist heute verkleidet. Wer dem Ordnungsamt hier in die Falle geht, hat trotzdem was zu lachen.
12.58 Uhr: Viele Trump-Kostüme
Nach den Präsidentschaftswahlen in den USA setzen viele Karnevalisten auf eine Verkleidung als Donald Trump.
12.30 Uhr: Der Tanzbrunnen ist für heute ausgebucht
Der jecke Blitzer
Copyright: privat
„Keine Chance mehr auf Einlass am Tanzbrunnen“, meldet unsere Reporterin aus Deutz. Die Karnevalsparty ist restlos ausverkauft. Auch nach 14 Uhr geht dort nichts mehr. Ungeachtet dessen sei drinnen eine „Riesenstimmung“.
Trend-Kostüm rosa Einhorn
12.12 Uhr: Trend-Kostüme sind rosa
Die Stimmung im Tanzbrunnen hält
Copyright: Goyert
Egal ob auf der Zülpicher Straße oder im Tanzbrunnen: Wenn Jecken in diesem Jahr eine Lieblingsfarbe haben, dann ist es offenbar rosa. Rosafarbene Einhornkostüme sind der Trend.
Auch am 11.11. machte sich der Einhorn-Kostümtrend schon bemerkbar.
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Lisa Beuthien, Lena Doskotz, Tess Müller, Laura Rothers, Svenja Mohr, Martin Mezger, Felix Schimpf, Pierce Kuykendall, Lasse Kleinschmit und Gabriel Tozman sind auf der Zülpicher Straße unterwegs
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11.38 Uhr: Die Zülpicher Straße ist gesperrt
Die Polizei hat die Zülpicher Straße zwischen Zülpicher Platz und Dasselstraße gesperrt. Die KVB-Linie 9 wird in beiden Richtungen über Aachener Straße und Gürtel umgeleitet. Zwischen „Sülz, Hermeskeiler Platz“ und „Universität“ ist ein Pendelzug eingesetzt. Auch die Haltestelle „Rathaus“ wurde gesperrt. Dort fahren die Bahnen ohne Halt durch.
11.30: So schön sind die Kostüme der FC-Spieler
Und so war das Training der FC-Profis heute:
11.19 Uhr: Kein Einlass mehr im Tanzbrunnen
Franziska Bernholz, Lisa Huber, Katja Maier, Joelle Kayser, Anna Flöttmann, Maiken Maier und Lisa Umann setzen ebenfalls auf den Rosa-Trend
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Der Tanzbrunnen ist bereits gerammelt voll. 11.000 Jecke feiern hier den Sessionsbeginn. „Kommen lohnt sich derzeit nicht mehr. Eventuell nach 14 Uhr wieder“, berichtet unsere Reporterin Anja Katzmarzik.
Die Feier im Tanzbrunnen
Copyright: Goyert
11.09 Uhr: Alaaf!
Unsere Reporterin hat sich Schale geschmissen.
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Freudestrahlende Gesichter in der Altstadt – endlich ist es soweit: Zwei Minuten zu früh beginnt die neue Session. Das Dreigestirn konnte es nicht mehr abwarten und hat das Kommando in Köln übernommen. Stefan Jung (47) als Prinz Stefan I., Andreas Bulich (39) als Bauer Andreas und Stefan Knepper (46) als Jungfrau Stefanie führen von nun an die Jecken durch die Karnevalssession.
11 Uhr: Der Countdown läuft
Copyright: Thomas Banneyer
Noch 11 Minuten, dann startet in Köln ganz offiziell wieder der Karneval. Die Jecken auf dem Heumarkt jubeln mit „Kuhl un de Gäng“ dem Sessionsbeginn entgegen. Hier drängt sich Kostüm an Kostüm - die Altstadt ist bereits gut gefüllt.
Die KVB hält nicht mehr am Heumarkt
10.39 Uhr: KVB hält nicht mehr am Heumarkt
Die KVB postet: „Die Karawane zieht weiter, die Bahnen fahren durch!“ Die Linien 1, 7 und 9 stoppen nicht mehr am Heumarkt, weil es dort einfach zu voll ist.
10.32 Uhr: Diese Herrschaften übernehmen gleich das Kommando in Köln
Die Party auf dem Heumarkt ist in vollem Gange.
Copyright: Banneyer
Bevor es gleich zwischen Bützjer und Alaaf-Rufen untergeht: Wir stellen hier noch einmal das designierte Dreigestirn vor, damit die Herrschaften auch allen Jecken bestens bekannt sind.
Passend zum Sessionsmotto „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“ soll auch das Kinderdreigestirn um 11.11 Uhr auf dem Heumarkt dabei sein. Die junge Jungfrau Clara Marie Kott, der Prinz Conrad Laschet und der Bauer Jonas Laurenz Bayartz sind bereits im Rathaus.
10.03 Uhr: Alkoholkontrollen bei Jugendlichen
Stefan Knepper, Andreas Bulich und Stefan Jung (v.l.) im Rathaus mit dem designierten Kinderdreigestirn
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Ordnungskräfte fordern Kioskbesitzer, Gaststätten-Betreiber und kleinere Einzelhändler auf, keinen Alkohol an Minderjährige zu verkaufen. Auch Streetworker sind in der Altstadt, am Rheinufer sowie rund um Dom und Hauptbahnhof unterwegs. Sie sprechen Jugendliche an, die sichtlich zu viel Alkohol getrunken haben und sofortige Hilfe benötigen.
9.42 Uhr: Überfüllte Bahnen
Copyright: Thomas Banneyer
Die öffentlichen Verkehrsmittel platzen langsam aus allen Nähten. In vielen Regionalzügen Richtung Köln stehen die Jecken dicht gedrängt. Die KVB setzt zum Teil Kurzzüge ein. „Die Hälfte der Leute kommt nicht rein“, berichtet unser Reporter aus der Bahn.
9.21 Uhr: Auch beim 1. FC Köln ist Karnevalsstimmung
Zum Jecken Training laufen die FC-Spieler zur Championsleague-Hymne ein. Und auch der Ball ist heute ein anderer als sonst...
Bühnenprogrammstart beginnt
9.07 Uhr: Schunkeln auf dem Heumarkt beginnt
Auf den großen Bühnen stimmen die Karnevalsstars mit Live-Musik auf den Sessionsbeginn ein. Hier gibt es das kölsche Bühnenprogramm:
8.45 Uhr: Das Wetter ist noch ungemütlich
Eine überfüllte Regionalbahn der Linie 25
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Zieht euch warm an, leev Jecke! Wie versprochen bringt der 11.11. typisches Novemberwetter: Es ist bewölkt, feucht und kühl – zurzeit sind es 5 Grad Celsius. Zumindest was den Regen angeht, soll es im Laufe des Vormittags etwas besser werden:
8.25 Uhr: Polizei rüstet sich für Großeinsatz
Das jecke Treiben beginnt langsam - der Bahnhofsvorplatz am frühen Morgen.
Copyright: Banneyer
In der Stadt werden mehrere hundert Beamte für die Sicherheit der Jecken sorgen, mehr als im Vorjahr. Wer sich unbedingt als Horrorclown verkleiden möchte, muss nach den Vorfällen rund um Halloween mit schärferen Kontrollen rechnen. Besonders der An- und Abreiseverkehr der Feiernden soll gut überwacht werden, sagte ein Polizeisprecher im Vorfeld.
7.48 Uhr: Mehr Busse und Bahnen unterwegs
Ab 8 Uhr setzt die KVB zusätzliche Busse und Bahnen ein. Auf den Bus-Linien 106, 132, 133, 136 und 146 sind den ganzen Tag Gelenkbusse unterwegs. Auf der Linie 132 sind von etwa 8 Uhr bis 14 Uhr zwischen Meschenich und Heumarkt sowie von etwa 16 Uhr bis 22 Uhr in Gegenrichtung zusätzliche Fahrten eingeplant. Die Linien 106, 132 und 133 halten nicht in der Busschleife am Heumarkt, sondern vor der Handwerkskammer.
Auch auf der Strecke des RE1 zwischen Dortmund und Köln sind zusätzliche Züge unterwegs.
7.18 Uhr: Ausnahmezustand für Autofahrer
Noch sind die Straßen größtenteils frei, doch wer gleich mit dem Auto durch die Innenstadt muss, sollte sich auf längere Wartezeiten einstellen. Die Leverkusener Brücke ist bereits dicht und in Deutz ist auch schon viel los auf den Straßen. Hier die aktuelle Staulage in und um Köln:
7 Uhr: Sperrungen in der Innenstadt
Um 6 Uhr hat das Ordnungsamt begonnen, Falschparker rund um die Feiermeilen abzuschleppen. Auch der Weg über die Deutzer Brücke Richtung Heumarkt ist bereits abgeriegelt. Auf dem Bahnhofsvorplatz sind Drängelgitter aufgebaut. Die Absperrungen sollen vor dem Dom für mehr Sicherheit sorgen.
Die Polizei postiert sich auf dem Bahnhofsvorplatz
