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Sicherheit in KölnEinsätze mit Polizeischüssen, aber auch erfreuliche Tendenzen – so lief 2023

Lesezeit 2 Minuten
Polizisten am Kölner Dom

Die Sicherheit in Köln hat sich im vergangenen Jahr insgesamt nicht verbessert.

In unserem Köln-Barometer blicken wir zurück auf das politische Jahr 2023. Sicherer ist es in Köln insgesamt nicht geworden.

Tödliche Polizeischüsse auf einen bewaffneten Räuber in Bickendorf Anfang Dezember. Explosion in einer Wohnung in Bocklemünd, als SEK-Beamte einen Suizidenten überwältigen wollen. Polizeischüsse auf einen bewaffneten 16-Jährigen in Blumenberg an Halloween.

Selten folgten spektakuläre Polizeieinsätze in derart dichter Folge wie im letzten Quartal dieses Jahres. Aber so aufsehenerregend die Fälle auch waren, es waren doch Einzelfälle.


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Insgesamt, so ordnete der neue Polizeipräsident Johannes Hermanns die Situation in seinem ersten großen Interview nach seinem Amtsantritt für den „Kölner Stadt-Anzeiger“ ein, sei die Zahl der Fälle von Schusswaffengebrauch durch Polizisten landesweit rückläufig.

Mehr Sorgen bereitet Hermanns die negative Entwicklung im Bereich allgemeine Kriminalität. So ist die Zahl der Taschendiebstähle zu Jahresbeginn massiv gestiegen, zuletzt aber wieder weniger stark. Auch die Zahl der Einbrüche ist auf hohem Niveau. Die Polizei versucht, den Trend mit einer eigenen Ermittlungsgruppe zu bekämpfen. Die nächste große Herausforderung dürfte der Straßenkarneval an Weiberfastnacht sein.

Die KStA-Tendenz für die Sicherheit 2023: Neutral