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Stadtbahnen und Busse betroffenWarnstreik bei der KVB am Freitag – Auch Linien 16 und 18 fahren nicht

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Die KVB Stadtbahnlinie 18 am Barbarossaplatz in Köln.

DIe KVB Stadtbahnlinie 18 am Barbarossaplatz in Köln. (Symbolbild)

Die Gewerkschaft Verdi ruft zum ganztägigen Warnstreik in Köln auf. Pendler müssen mit massiven Einschränkungen rechnen.

Bei der KVB wird am Freitag, 21. Februar, erneut gestreikt. Den ganzen Tag über wird es in Köln zu massiven Einschränkungen und Ausfällen kommen.

Wie die KVB mitteilt, ruft die Gewerkschaft Verdi zu dem ganztägigen Warnstreik auf, wie auch zuletzt schon am 7. Februar. Demnach fahren am Freitag keine Stadtbahnen der KVB, auch nicht die Linien 16 und 18, die gemeinsam mit den Stadtwerken Bonn (SWB) betrieben werden.

Der Streik beginnt ab 3 Uhr in der Nacht. Erst am Samstagmorgen, 22. Februar, soll der Betrieb wieder aufgenommen werden.

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KVB-Streik am Freitag in Köln: Busse fahren nur vereinzelt

Bei den Bussen fahren nur diejenigen, die „durch ein Subunternehmen bedient werden.“ Die KVB weist außerdem darauf hin, dass die Deutsche Bahn (DB) nicht bestreikt wird. Das heißt: „S-Bahnen, RE, RB, Mittelrheinbahn und andere Eisenbahnverkehrsunternehmen fahren.“ Zudem gelten die Tickets der KVB-Kunden auch für die Verkehrsmittel im räumlichen Geltungsbereich des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS), sodass dort die entsprechenden Stadtbahnlinien genutzt werden können, sofern sie fahren.

Auch die Kundencenter und Vertriebsstellen der bleiben am Freitag geschlossen.

Die jeweils stattfindenden Busfahrten sowie weitere Informationen sollen in Kürze bei der KVB-Fahrplanauskunft und auf der Webseite unter www.kvb.koeln/streik abrufbar sein. (at)