Dombaumeisterin a.D. Barbara Schock-Werner zeigt im Dezember Stellen in Köln, an denen die Seele zur Ruhe kommen kann.
Schock-Werners Adventskalender„Orte des Friedens“ in Köln gesucht
Wenn im Lokalteil des „Kölner Stadt-Anzeiger“ mein Name steht und dazu das Logo „Auf den Punkt“ auf den Punkt zu sehen ist, dann geht es meistens um vernachlässigte, heruntergekommene Örtlichkeiten und andere Probleme im Stadtbild.
Im bevorstehenden Advent möchte ich zur Abwechslung mal wieder den Blick auf die schönen Stellen Kölns lenken. Wir alle brauchen Orte des Friedens, an denen die Seele zur Ruhe kommen kann – gerade in diesen unruhigen, friedlosen Zeiten. Viele von uns ziehen sich in die eigenen vier Wände zurück. Aber in der Hektik des Alltags sind auch Haltestellen, Oasen der Stille im öffentlichen Raum wichtig. Solche Orte des Friedens möchte ich im Dezember zeigen.
Dafür bitte ich Sie um Ihre Hilfe. Ganz bestimmt haben viele von Ihnen einen Ort in Köln, der Sie besonders anspricht und den Sie gerne aufsuchen. Das kann ein Platz mit einer Skulptur sein, ein Brunnen, ein Stück Natur oder ein Gebäude. Jedenfalls eine Stelle, zu der Sie eine besondere Beziehung haben, die aber womöglich nicht allgemein bekannt ist oder allenfalls den Menschen, die in der Nähe wohnen. Diese Orte sollten innerhalb der Stadtgrenze liegen, öffentlich zugänglich und nicht allzu schwer erreichbar sein.
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Schicken Sie uns Ihre Favoriten
Schicken Sie uns Ihren Favoriten! Eine Auswahl heimeliger Orte und schöner Objekte werde ich dann vom 1. Dezember an bis Weihnachten allen Leserinnen und Lesern vorstellen.
Mit einem meiner eigenen Lieblingsplätze werde ich den Anfang machen: dem Innenhof des „Farina-Hauses“ mit dem Frauenbrunnen.
Senden Sie uns Ihre Vorschläge für „Oasen-Orte“ in Köln bis Montag, 20. November an: Joachim.frank@kstamedien.de