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Uni KölnStart-up-Center Gateway erhält eine Millionenförderung

Lesezeit 2 Minuten
Uni Köln dpa

Die Kölner Universität

Köln – Hohe Ehrung für die Uni Köln: Wie die Hochschule am Freitag mitteilte, hat das Land NRW eine weitere Förderung des Start-up-Centers Gateway bis 2024 bewilligt. Damit bleibt die Uni Köln eine von sechs Hochschulen in NRW mit einem Exzellenz-Start-up-Center. Gefördert wurden neben der Uni Köln auch die Start-up Center der RWTH Aachen, der Ruhr-Universität Bochum, der TU Dortmund, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Universität Paderborn.

Seit 2019 fördert das Land die sechs Zentren und weitere Einzelprojekte mit 150 Millionen Euro, die Uni Köln erhielt 23 Millionen Euro. „Wir setzen hier mit erheblichen Landesmitteln eine langfristige Strategie für mehr und bessere Gründungen aus den ausgezeichneten Universitäten unseres Landes um“, sagte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart. „Damit wird das Start-up-Ökosystem insgesamt deutlich gestärkt, um Nordrhein-Westfalen bis 2025 zu einer TOP-10-Start-up-Region in Europa zu entwickeln.“

Wissenschaft und Wirtschaft

Mit dem Gateway sollen Wissenschaft und Wirtschaft verbunden werden. Ziel ist es, Produkte und Dienstleistungen aus Forschungsprojekten auf den Markt bringen zu können und Forschende für die Wirtschaft zu sensibilisieren. Die kostenlosen Angebote des Zentrums umfassen unter anderem Gründungscoaching und Beratung zu Fördermitteln. Darüber hinaus können sich Studierende und Forschende Wissen in Lehrveranstaltungen und Workshops aneignen und Kontakte zu anderen Kölner Start-ups aufbauen.

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Die Zahl der ausgegründeten Kapitalgesellschaften, die an der Uni Köln gefördert wurden, stieg von 14 im Jahr 2020 auf 21 im Jahr 2021. Bis 2024 wollen die sechs Universitäten insgesamt 238 Gründungen pro Jahr erreichen.

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„Unser Erfolg zeigt, welches Potenzial die exzellente Forschung an der Uni Köln für Wirtschaft und Gesellschaft entfaltet“, sagt Uni-Rektor Axel Freimuth. Um das Gateway zu stärken, habe die Uni Köln neun gründungsaffine Professuren eingerichtet, um die Themen rund um Digitalisierung und Innovation auf Dauer in Forschung und Lehre zu verankern.

Kooperation mit Kölner Hochschulen

Zudem wurde die Kooperation mit weiteren Kölner Hochschulen ausgebaut, deren Gründungsservices nun auch unter der Dachmarke Gateway auftreten. Drei Netzwerke regeln zudem die Zusammenarbeit mit Förderern, Alumni, Unternehmen und Institutionen. Derzeit entsteht ein Innovations- und Gründungszentrum auf dem Campus der Uni auf mehr als 3000 Quadratmetern, das 2023 fertiggestellt sein soll.