Es sei ein „enges Rennen“ gewesen, sagte Kasalla-Sänger Basti Campmann im Podcast-Interview bei „Stadt mit K“. Doch am Ende habe man sich „doch klar und in voller Überzeugung“ entschieden. Max von Milland verbindet genau wie die Kölsche Band Rock- und Popmusik mit dem heimischen Dialekt.
Er singt in der Südtiroler Mundart. Bereits 2013 veröffentlichte er sein Debutalbum „Woher i eigentlich kimm“. Der in Brixen geborene Musiker, der eigentlich Maximilian Hilpold heißt, ist auch in Deutschland kein ganz Unbekannter mehr. So war er mit der Band Sportfreunde Stiller auf Tour und zu Gast bei „Inas Nacht“.
Der Südtiroler Sänger und Songwriter Max von Milland
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Rund 200 Bewerbungen waren nach dem Aufruf von Kasalla und dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ eingegangen. Die gesamte Bandbreite der Musik war vertreten - vom Chorgesang bis zu härtestem Rock. Kölsches konkurrierte mit Hochdeutschem und Internationalem. Basti Campmann hatte die Aufgabe übernommen, eine Vorauswahl zu treffen. Zusammen mit den Bandkollegen habe man sich dann 50 angehört, die es in die Endrunde geschafft hatten.
„Wir hätten alle 50 spielen lassen oder mit ihnen ein ganzes Festivalwochenende organisieren können, so gut waren die Bewerbungen“, sagt der Kasalla-Frontmann. Nun freue man sich darauf, Max von Milland persönlich kennenzulernen.
Für das Konzert am 17. Juni im Rheinenergie-Stadion gibt es noch ein paar Karten.