Auch nach der GründungKölnBusiness begleitet Startups umfassend
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Köln ist die Heimat von über 550 Startups. Zudem versuchen derzeit zahlreiche weitere Jungunternehmer*innen diesen spannenden Berufsweg zu gehen. Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung weist diesen Menschen nicht nur gerne den Weg in die Startup-Szene der Region, sondern gibt ihnen darüber hinaus Feedback und Impulse für die Unternehmensentwicklung. Dabei bleibt das Expertenteam stets neutral und ohne eigenes wirtschaftliches Interesse.
Unterstützung bei der Investorensuche
Zu den umfassenden Leistungen von KölnBusiness gehören in diesem Zusammenhang die weitreichende Vernetzung im Startup-Ökosystem und mit Unternehmen, eine umfangreiche individuelle Gründungsberatung sowie Feedbackrunden zu Pitchdecks. Dazu zählen außerdem eine passgenaue Beratung bei Themen wie Finanzierung und Investorensuche sowie die Vermittlung von Flächen. Desweiteren relevant: eine umfangreiche Unterstützung bei der Präsentation auf Messen, bei Events und Pitch-Wettbewerben sowie die Hilfe bei der Fachkräftesuche, im Marketing und bei der Internationalisierung.
Kapital richtig einsetzen
Damit aus einer guten Geschäftsidee langfristig ein erfolgreiches Unternehmen entstehen kann, ist für Startups in der Frühphase aber zunächst vor allem wichtig, über das nötige Kapital zu verfügen. „Gründen kostet Geld. Bestimmte Ausgaben – zum Beispiel für Personal, Räumlichkeiten, Technik oder Marketing – fallen meist schon ab dem ersten Tag an“, erklärt KölnBusiness-Startup-Experte Oscar Escalante. „Gleichzeitig generieren Startups in der Frühphase des Unternehmertums selten genügend Umsatz, um diese Kosten zu decken." Das liege daran, dass die Produkte der meisten Unternehmen unmittelbar nach der Gründung noch nicht marktreif seien und das Startup meist noch mitten in der Entwicklungsarbeit stecke. „Sind die Produkte einmal fertig, müssen diese noch vermarktet werden, sodass Kundschaft überhaupt auf sie aufmerksam werden. Bis ein Startup Geld verdient, vergeht also einige Zeit. Gerade in dieser Frühphase ist ausreichend Kapital deshalb ein entscheidender Faktor.“
Und genau dabei kann KölnBusiness entscheidend unterstützen. „Als Netzwerkerin bringen wir junge Unternehmen mit relevanten Akteur*innen aus dem Startup Ökosystem wie potenziellen Investoren zusammen. Zum Beispiel bei unseren regelmäßigen Netzwerkveranstaltungen oder in Workshops, die über Finanzierungsmöglichkeiten aufklären", sagt Escalante. „KölnBusiness bietet Startups außerdem eine kostenlose Gründungs- und Fördermittelberatung. Darüber hinaus sind die wichtigsten Finanzierungsinstrumente für junge Unternehmen neuerdings auf unserer Webseite übersichtlich aufbereitet – mit allen Informationen zu den verschiedenen Optionen und den wichtigsten Ansprechpartner*innen.“
Inwiefern Startups von einer umfassenden Unterstützung profitieren, zeigt sich beispielsweise an der Ansiedlung des Marktforschungs-Supermarkts go2market. Durch das große Netzwerk von KölnBusiness konnte dieser schnell mit dem Kölner Startup-Ökosystem verbunden werden und speziell auch im Bereich Food zu den entsprechenden Akteur*innen Kontakte knüpfen. Zudem hat KölnBusiness bei der Suche nach Mitarbeiter*innen, passenden Immobilien sowie bezüglich Verwaltungsfragen und bei der Suche nach finanziellen Förderungen unterstützt. „Wir haben uns vom ersten Tag für den Standort Köln begeistert und sind dankbar für die vielfältige Unterstützung des Teams von KölnBusiness", freut sich Jörg Taubitz, Country Manager Deutschland von go2market, über die Eröffnung des innovativen Stores.
Von der Oberbürgermeisterin ausgezeichnet
Ein ähnliches Feedback sprechen die Gründer*innen der beiden Firmen Unternehmen VYTAL und Next Kraftwerke aus, die ebenfalls massiv von der Unterstützung von KölnBusiness profitiert haben. Im Mai sind sie nun sogar mit dem Innovationspreis „RHEINLAND GENIAL“ von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker ausgezeichnet worden. „Der Standort Köln hat uns in den vergangenen Jahren bei unserem starken Wachstum begleitet. Gerade die Anziehungskraft der Stadt für junge Arbeitnehmer war für uns sehr wichtig, um unser Team auf- und auszubauen“, sagte Jochen Schwill, Gründer und Geschäftsführer von Next Kraftwerke. Sein Unternehmen betreibt virtuelle Kraftwerke, die tausende Erzeuger von erneuerbaren Energien sowie industrielle Stromverbraucher und Stromspeicher digital vernetzen und steuern. So können Schwankungen im Stromnetz besser vorhergesagt und ausgeglichen werden. Das Unternehmen VYTAL wiederum hat ein Mehrwegsystem mit hochwertigen Behältern für Mitnahme- und Lieferessen entwickelt. Verbraucher*innen können die Behälter bei über 1.000 teilnehmenden Gastronom*innen in ganz Deutschland kostenlos ausleihen und sparen so Verpackungsmüll. „Für uns als junges Impact Startup waren die Unterstützung und das Netzwerk von KölnBusiness enorm wichtig", sagt Sven Witthöft, Gründer und Geschäftsführer von VYTAL. „Sie haben uns schon so manche Tür im In- und Ausland geöffnet."