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Nach SelbstmordattentatErste verletzte deutsche Soldaten aus Mali ausgeflogen

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Ein Fahrzeug der Gebirgsjäger fährt durch die Wüste während einer Aufklärungsmission in Gao.

Berlin – Die ersten der zwölf Bundeswehr-Soldaten, die bei einem Selbstmordattentat im westafrikanischen Mali verletzt wurden, sind auf dem Rückweg nach Deutschland. Der Evakuierungsflug startete nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Samstag in Gao. Die Maschine wird am Nachmittag am Flughafen Köln erwartet. Von dort aus startete inzwischen ein zweiter Airbus, der die anderen verletzten Soldaten aus Mali zurückzubringen soll.

Ein Selbstmordattentäter hatte am Freitag nordöstlich der Stadt Gao eine stehende Patrouille mit einer Autobombe angegriffen. Es wurden 13 UN-Soldaten verletzt, darunter 12 Deutsche.

Ziel ist Bundeswehr-Zentralkrankenhaus in Koblenz

An Bord der bereits zurückkehrenden Maschine vom Typ A400M befinden sich den Angaben zufolge die drei schwer verletzten deutschen Blauhelm-Soldaten und jene, die liegend transportiert werden müssen. Sie sollen ins Bundeswehr-Zentralkrankenhaus nach Koblenz gebracht werden.

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Der zweite Airbus fliegt nach dpa-Informationen nach Niamey, die Hauptstadt von Niger. Dort betreibt die Bundeswehr einen Luftwaffentransportstützpunkt einschließlich Verwundetenversorgung für den Mali-Einsatz. Diese Maschine soll die anderen Verwundeten nach Stuttgart fliegen. Von dort aus sollen sie zur weiteren medizinischen Behandlung ins Bundeswehr-Krankenhaus nach Ulm kommen. In Mali selbst setzte die Bundeswehr am Samstag die Bergungsarbeiten am Ort des Anschlags fort. (dpa)