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Nach dem HochwasserWieder eine Bank mehr in Schlebusch

Lesezeit 2 Minuten

Noch sind nur die Automaten zugänglich, bald wird auch die Filiale wieder öffnen.

Leverkusen – Mehr als ein halbes Jahr nach dem Hochwasser kann die Schlebuscher Filiale de VR Bank ab Mitte März wieder eröffnen – in runderneuten Geschäftsräumen an der Bergischen Landstraße. Im Juli war hier nicht nur der Keller vollgelaufen, auch im Servicebereich und den Büros stand das Wasser rund 80 Zentimeter hoch. Ein Container-Provisorium war eingerichtet worden, nun sind die Berater bald wieder in der Geschäftsstelle vor Ort.

Neue Raumaufteilung

Aufgrund der Schäden mussten die Räumlichkeiten komplett entkernt werden. Mobiliar, Netzwerktechnik, Elektrik, Heizung, Kundenschließfächer – Einrichtung und Haustechnik wurden vollständig erneuert. Die Raumaufteilung wurde so überarbeitet, dass alle Beratungsbüros nun großzügiger ausfallen. Udo Totzke, seit vielen Jahren Filialleiter vor Ort, betont die gute Zusammenarbeit mit den regionalen Handwerksbetrieben: „Wir haben so weit wie möglich auf kompetente Unternehmen aus der Region gesetzt, die uns zuverlässig unterstützt haben. So konnten wir die Bauarbeiten erfreulicherweise deutlich schneller abschließen als geplant.“

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„Die Investition ist ein klares Bekenntnis zum Standort Schlebusch“, sagt Vorstandsvorsitzender Lothar Uedelhoven. Die Commerzbank hat ihre Schlebuscher Filiale in direkter Nachbarschaft gerade komplett geschlossen. „Das persönliche Gespräch mit den Menschen steht für uns auch zukünftig klar im Mittelpunkt und wir freuen uns alle sehr, dass wir hier in Schlebusch nun ein ideales Umfeld dafür geschaffen haben.“

Die Öffnungszeiten der Geschäftsstellen sind: Montag bis Freitag 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr; Montag, Dienstag und Freitag 14 Uhr bis 16 Uhr; Donnerstag 14 Uhr bis 18 Uhr.