RheinlandSo verliefen die Klimastreiks in der Region
Weltweit gab es am Freitag ein dominierendes Thema: den Klimaschutz. Abertausende Anhänger und Unterstützer der Fridays-For-Future-Bewegung gingen auf die Straßen, um zu protestieren. Gegen Braunkohle, gegen Kreuzfahrtschiffe. Gegen SUVs.
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In Bergisch Gladbach hat sich der Demonstrationszüge am Morgen in Bewegung gesetzt. Statt der erwarteten 500 Teilnehmer sind geschätzte 2500 Menschen gekommen.
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In Gummersbach, wo erstmals eine „Fridays for Future“-Demonstration stattfand, beteiligten sich nach Angaben der Polizei und der Veranstalter 1000 bis 1200 Menschen am Protestzug durch die Kreisstadt zur Abschlusskundgebung auf dem Steinmüllergelände.
Auch in Leverkusen fanden eine Kundgebung und ein Protestmarsch statt. Rund 500 Menschen waren um 11.30 Uhr auf den Friedrich-Ebert-Platz gekommen, um ihre Meinung zu verdeutlichen. Knapp 700 Leute zogen aus der Innenstadt über den Europaring bis hin nach Küppersteg.
Auch an einer anderen Stelle in Leverkusen gab es am Freitag Proteste. Der ADFC blockierte auf der Kölner Straße in Opladen einige Auto-Parkplätze, um darauf aufmerksam zu machen, „wie die Parkplätze verscherbelt werden“, wie es Kurt Krefft vom ADFC ausdrückte.
„Wir schreiben hier gerade Geschichte“, war sich Noah Rosenbrock sicher. Der Mitorganisator der „Fridays for Future“-Demos in Bonn blickte stolz auf die Hofgartenwiese, auf der sich Menschen jeder Altersklasse tummelten.
Zum Beginn der Klimastreikwoche, die in über 550 Städten Deutschlands gestern begann, kamen 15 000 Teilnehmer, die nach der Kundgebung an der Uni durch die Stadt zogen. Laut Polizei blieb es friedlich.
Mehr als 500 Demonstranten haben sich zunächst in Siegburg auf dem Marktplatz versammelt, darunter viele Erwachsene, auch Eltern und Großeltern. Wenig später waren es bereits 800 Teilnehmer.
Rund 300 Menschen zogen am weltweiten Protesttag mit Sprechchören, Plakaten und Pfeifen durch die Zülpicher Innenstadt, um auf den Klimanotstand aufmerksam zu machen. „Wir wollen, dass es die Welt in 30 bis 40 Jahren immer noch gibt“, erklärt die neunjährige Emma, die mit ihrem Bruder Fynn (11) und ihren Eltern zur Demo gekommen ist.
Die „Fridays for Future“-Ortsgruppe Kerpen rief ebenso zum Klimastreik auf.