Neue Corona-Schutzverordnung1. FC Köln darf vor 750 Fans gegen die Bayern spielen
Köln – In Nordrhein-Westfalen gilt ab Donnerstag für alle überregionalen Veranstaltungen eine einheitliche Obergrenze von maximal 750 Zuschauern. Das werde dann auch für Fußballstadien wirksam, erklärte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Dienstag bei der Vorstellung der aktualisierten Corona-Schutzverordnung in Düsseldorf. „Wir brauchen eine Regelung, die vor Gericht standhält“, sagte er. Daher gebe es nun eine Vereinheitlichung für alle Großveranstaltungen.
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Somit kann der 1. FC Köln am Samstag im Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Bayern München (15.30 Uhr) vor 750 Fans im Rhein-Energie-Stadion antreten. Auch für die anderen NRW-Bundesligisten wie Bayer 04 Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Arminia Bielefeld, VfL Bochum, Fortuna Düsseldorf und Schalke 04 gilt diese Regelung.
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Am ersten Rückrunden-Spieltag hatten die meisten Bundesligisten vor leeren Rängen auflaufen müssen, so auch Bayer 04 beim 2:2 gegen Union Berlin. Beim Spiel der Werkself am Samstag in Gladbach (18.30 Uhr) sind nun wieder 750 Zuschauer zugelassen.
Die neue Corona-Schutzverordnung gilt auch für Hallensportarten wie Eishockey oder Basketball. So dürfen die Kölner Haie, die wegen der fehlenden Zuschauer-Einnahmen ums finanzielle Überleben bangen müssen, ihr nächstes Heimspiel in der Lanxess-Arena am 16. Januar gegen die Düsseldorfer EG ebenfalls vor 750 Zuschauern absolvieren. „Hinter den Kulissen findet aktuell die Abstimmung zum weiteren Vorgehen statt“, hieß es von den Haien.
Impf-Ausnahme für Profisportler bleibt
PCR-Tests gelten in NRW im Amateursportbereich derweil nur noch als Ersatznachweis zu einer Corona-Impfung, wenn man wenigstens eine Impfung nachweisen kann. Bei nicht geimpften Profisportlern gelte die PCR-Ersatzregelung hingegen noch, bis es eine bundesgesetzliche Regelung zur Impfpflicht gebe. (ckr)