Bielefeld – Bayer 04 gewinnt 2:1 bei Arminia Bielefeld. Die Spieler der Werkself in der Einzelkritik.
Lukas Hradecky 5
Brutaler Nachmittag für den Finnen. Nach 45 ereignislosen Minuten mit dem schlimmen Blackout, als er einen harmlosen Rückpass mit dem Standbein touchierte und mit dem rechten Fuß am Ball vorbeitrat.
Lars Bender (bis 45.) 3,5
Routinierte Halbzeit hinten rechts, hielt seine Seite dicht und sich offensiv zurück. Zur Pause mit einer Oberschenkelprellung raus.
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Mitchell Weiser (ab 46.) 3
Sein erster Abschluss bei seinem ersten Saison-Einsatz leitete das 2:1 ein.
Sven Bender (bis 50.) 2,5
Leverkusens Abwehrchef bekam nach tadelloser erster Halbzeit einen Tritt von Klos auf die Achillessehne und musste beim Verlassen des Feldes gestützt werden.
Aleksandar Dragovic (ab 50.) 2
Die Robustheit des Österreichers tat der Werkself in ihrer schwierigen Phase nach der Pause gut – wie auch sein überlegter Abschluss zum 2:1.
Jonathan Tah 3
Dem Nationalspieler war die Schmach von Sevilla nicht anzumerken. Allerdings hieß der Gegner auch Arminia Bielefeld und nicht Spanien.
Daley Sinkgraven 4,5
Hatte in der 30. Minute einen Verbündeten im Video-Assistenten, als sein Foul an Doan nicht mit einem Elfmeter bestraft wurde. Sagenhaftes Pech beim Rückpass zum 1:1.
Julian Baumgartlinger 3
Bayers österreichischer Dauerläufer hatte das defensive Zentrum meistens im Griff und leitete den Führungstreffer ein. Am Ende schwanden die Kräfte.
Florian Wirtz 2,5
Hervorragender Steckpass auf Bailey vor dem 1:0. Tauchte dann erst in der Schlussphase wieder auf.
Nadiem Amiri 4,5
Mit kaum zielführenden Aktionen im offensiven Mittelfeld.
Leon Bailey 2,5
Fulminanter Rechtsschuss zum 1:0 bei seiner ersten Offensivaktion. Die Formkurve des Jamaikaners zeigt weiter nach oben.
Moussa Diaby 4
Sprintete wie so oft in anderen Sphären als seine Gegenspieler. Sorgte zwar für Gefahr, etwas Zählbares gelang dem Franzosen aber nicht.
Lucas Alario (bis 68.) 4
Diesmal ohne Chance auf einen Doppelpack, der Argentinier war kaum ins Spiel eingebunden. Ein ruhigerer Tag wird dem Stürmer nach seinen Reisestrapazen aber nicht schaden.
Patrik Schick (ab 68.) 3
Der Tscheche brachte noch einmal mehr körperliche Präsenz in den Strafraum, auch wenn er keinen Abschluss hatte.
