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FlughafenKöln/Bonn hat neuen zweiten Geschäftsführer

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Cenk Özöztürk wird neuer Chief Operating Officer am Flughafen Köln/Bonn.

Cenk Özöztürk wird neuer Chief Operating Officer am Flughafen Köln/Bonn.

Cenk Özöztürk folgt als Vize auf Torsten Schrank, der den Flughafen bereits zum Jahreswechsel verlassen hatte.

Der Aufsichtsrat des Flughafen Köln/Bonn hat sich für Cenk Özöztürk als neuen zweiten Geschäftsführer der Flughafengesellschaft entschieden, das teilte der Flughafen nun mit. Damit folgt Özöztürk auf Torsten Schrank, der zum Jahreswechsel ausgeschieden ist. Der 45-Jährige leitet derzeit am Airport die Geschäftsbereiche Aviation und Personal und wird seine neue Position als Geschäftsführer zeitnah antreten. Gemeinsam mit Thilo Schmid, dem Chef des Flughafens, bildet Cenk Özöztürk künftig die neue Geschäftsführung des Airport

Cenk Özöztürk hat mehr als 20 Jahre Erfahrung im Luftverkehr in verschiedenen Führungspositionen. Seit 2013 ist er am Flughafen Köln/Bonn tätig, wo er als „Executive Vice President Aviation und Accountable Manager“ den operativen Flughafenbetrieb verantwortet. 2022 wurde ihm auch die Verantwortung für den Personalbereich übertragen. Vor seinem Engagement am Flughafen war er bei verschiedenen Luftverkehrsunternehmen, darunter Air Berlin.

Özöztürk bei Betriebsräten beliebt

„Cenk Özöztürk verfügt über weitreichende Kenntnisse und umfassende Erfahrung im Luftverkehr, insbesondere in Bezug auf alle operativen Aufgaben an einem modernen Flughafen“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Klaus-Dieter Scheurle.

In seiner neuen Position als zweiter Geschäftsführer (COO, Chief Operating Officer) am Flughafen Köln/Bonn wird Cenk Özöztürk die Bereiche Aviation, Ground Services, Personal, Real Estate, Technik und Informationstechnik verantworten. Cenk Özöztürk ist verheiratet und hat drei Kinder.

Özöztürk folgt wie gesagt auf Torsten Schrank. Dieser schied am 31. Dezember 2024 aus. Offiziell erfolgte die Trennung einvernehmlich. Aus dem Umfeld des 15-köpfigen Aufsichtsrats war damals aber zu hören, dass weitgehende Einigkeit über den Abgang Schranks in dem Gremium herrschte. Zuvor waren nur die Arbeitnehmer-Vertreter Schrank gegenüber besonders kritisch eingestellt.