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Nach Corona-KriseNRW-Airports zählen deutlich mehr Fluggäste

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Flughafen Köln-Bonn Krasniqi

Ein Germanwings-Flieger startet am Flughafen Köln-Bonn.

Düsseldorf/Köln – Nach heftigen Einbußen in der Corona-Krise haben Nordrhein-Westfalens Flughäfen wieder deutlich mehr Passagiere, sind aber längst noch nicht auf Vorkrisenniveau. Im Juli hätten rund 1,9 Millionen Fluggäste die Flughäfen genutzt und damit fast die Hälfte mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte das Landesstatistikamt am Montag mit. Im Juli 2019 waren es allerdings 2,4 Millionen Passagiere gewesen.

Größter Flughafen in NRW ist Düsseldorf vor Köln/Bonn. Zudem gibt es Linienflüge in Dortmund, Weeze/Niederrhein, Münster/Osnabrück und Paderborn/Lippstadt.

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In Düsseldorf wurden allein im Juli knapp eine Million Passagier (Einsteiger) gezählt. Im Juli 2021 waren es noch 645 000, im ersten Corona-Jahr sogar nur 356 000. Im letzten Vor-Corona-Juli 2019 wurden fast 1,4 Millionen abfliegende Passagiere in der Landeshauptstadt gezählt.

Von Köln/Bonn aus flogen im Juli dieses Jahres 563 000 Passagiere ab, nach 386 000 im Juli 2021 und nur 174 000 im Juli 2020. Im letzten Vor-Corona-Juli starteten von Köln aus noch 702 000 Fluggäste. Einziger NRW-Flughafen, der das Vor-Corona-Niveau sogar übertroffen hat ist Dortmund mit 139 000 Gästen im Juli 2022, im Juli 2019 waren es 133 000.