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Hochwasser im RheinlandGesperrte Autobahnen sollen bis Jahresende wieder frei sein

Lesezeit 1 Minute
A1 bei Swisttal

Die A 61 bei Swisttal, die vom Schießbach durchpflügt wurde.

Düsseldorf – NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) geht davon aus, dass die von der Flut stark beschädigten und immer noch gesperrten Abschnitte der Autobahnen 1 und 61 im Rheinland bis Jahresende zumindest mit Einschränkungen wieder freigegeben werden können. Das habe die Autobahn GmbH Rheinland in Aussicht gestellt.

Die Lage gestalte sich allerdings „recht dynamisch“, während der Arbeiten könnten noch unentdeckte Schäden auftauchen.

Acht Brücken im Rheinland noch nicht wieder befahrbar

Auf den Landes- und Bundesstraßen in dem von der Flut betroffenen Gebieten habe es insgesamt 190 Sperrungen, von denen 89 bereits abgearbeitet seien. Die weiteren sollen bis Jahresende erledigt sein. „Das ist durch vereinfachte Vergabeverfahren für Bauaufträge bis zu 5,3 Millionen Euro gelungen. Wir haben 114 Firmen beauftragt, von denen keine einzige trotz voller Auftragsbücher abgesagt hat“, sagte Wüst. Acht Brücken seien noch nicht wieder befahrbar.

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Insgesamt beziffert der Bund die Schäden an der überörtlichen Infrastruktur in allen Flutgebieten auf 1,3 Milliarden Euro. In NRW sind bei den Bundes- und Landesstraße 120 Millionen Euro für die Sanierung erforderlich.