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„Lev ist bunt“-InitiativeRespekt-Schilder sind Zeichen gegen Rassismus in der Stadt

Lesezeit 1 Minute

Oberbürgermeister Uwe Richrath und Keneth Dietrich von „Lev ist bunt“ am Rathauseingang.

Leverkusen – „RESPEKT! – Gegen jede Form von Extremismus, Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus!“: Dieser Slogan ist seit Montag am Eingang des Rathauses in Wiesdorf zu lesen – und bald sollen noch weitere Schilder mit der Aufschrift in Leverkusen hinzukommen.

Ein Zeichen gegen Rassismus in Leverkusen

Das Bündnis „Lev ist bunt“ hatte die Schilderaktion bereits im Frühjahr in einem Brief an den Oberbürgermeister Uwe Richrath angeregt. Hintergrund ist, dass das Bündnis ein zunehmendes Problem mit rechtsextremen Strömungen in Leverkusen sieht, auch antisemitische Vorfälle häuften sich in der letzten Zeit. „Die Anbringung der Tafel ist ein Stopp-Zeichen gegen Rassismus und andere menschenfeindliche Ideologien in Leverkusen“, sagte Bündnis-Sprecher Keneth Dietrich.

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Die Schilder sollen die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren und deshalb gerade dort zu sehen sein, wo viel Publikumsverkehr herrscht. Nach der Anbringung am Rathaus wird es in Kürze auch an diesen Verwaltungsgebäuden die Respekt-Tafeln geben: An der Villa Wuppermann, dem Elberfelder Haus, am Goetheplatz, der Haus-Vorster-Straße, Miselohestraße, Manforter Straße, am Schloss Morsbroich, am Forum und an der Musikschule.

Uwe Richrath unterstützt Kampagne

„Ich hoffe, die Schilder zeigen Wirkung, damit wir alle unser eigenes Verhalten immer wieder hinterfragen und unseren Mitmenschen respektvoll begegnen“, teilte Uwe Richrath mit. Er sei froh, dass „Lev ist Bunt“ die Aktion eingebracht habe. (awe)