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Leverkusener RheinbrückeErörterungstermin nach Protesten nun doch öffentlich

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Rheinbrücke Leverkusen

Leverkusener Rheinbrücke

Leverkusen – Eigentlich waren zu einem Erörterungstermin zum Neubau der Leverkusener Rheinbrücke am Montag in der Stadthalle Köln-Mülheim nur Anwohner eingeladen, die schriftlich Einwände gegen die Pläne eingereicht hatten.

Nach erheblichen Protesten ist die Erörterung nun doch öffentlich. Die Veranstaltung hat um 9.30 Uhr begonnen. Jeder, der von dem bevorstehenden Bau und der Öffnung der Deponie betroffen ist, ist willkommen, ein Rederecht besteht nicht.

Die Bezirksregierung Köln hat für die Erörterung in der Stadthalle fünf Tage eingeplant. Die Einwände im Verfahren würden jedoch auch ohne persönliches Erscheinen berücksichtigt, sagte eine Sprecherin der Bezirksregierung.

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Die alte Brücke ist seit zwei Jahren für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen gesperrt. Zwei Einzelbrücken sollen die marode Brücke ersetzen. Straßen.NRW will 2017 mit dem Bau beginnen. Die erste Brücke soll bis 2020, die zweite bis 2023 fertiggestellt sein. Schätzungen zufolge soll der Neubau eine halbe Milliarde Euro kosten. (rar)

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