Im Oktober 2020 hatte sich der Stadtrat dafür ausgesprochen, das Kleinspielfeld zu bauen und um Fördermittel zu werben. Jetzt wird gebaut.
Für Kinder und JugendlicheIn Waldbröl-Eichen wächst endlich die neue Sportanlage
Die Deckschicht liegt, der Asphalt ist fest, auf der Baustelle an der Mecklenburger Straße im Waldbröler Stadtteil Eichen geht es also gut voran: Da wächst derzeit das Kleinspielfeld, dessen Bau die Stadtpolitik bereits im Oktober 2020 beschlossen hat. Fast 170.000 Euro kostet die Anlage, für das Rathaus aber eine Förderung in Höhe von 90 Prozent aus dem Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten verwenden darf.
Den entsprechenden Bescheid über dieses Geld von Bund und Land hatte Heimatministerin Ina Scharrenbach Mitte November 2022 an Bürgermeisterin Larissa Weber übergeben. Die sah jetzt gemeinsam mit dem zuständigen Fachbereichsleiter Jan Kiefer und Waldbröls Tiefbau-Techniker Maik Simon auf der Baustelle in Eichen um. Die Fertigstellung der insgesamt etwa 950 Quadratmeter großen Spielfeldes soll nach Angaben aus dem Rathaus im kommenden Jahr erfolgen. Das Spielfeld an sich misst 560 Quadratmeter, die Grünflächen ringsherum kommen auf 330 Quadratmeter. Die restlichen Flächen sind laut Rathaus Wege und der gepflasterte Boden für die Tischtennisplatte.
Initiative für die neue Sportanlage stammt aus dem Waldbröler Stadtteil Eichen selbst
Entstanden ist aus einer Initiative der Bürgergemeinschaft „Wir in Eichen“, die der Eichener CDU-Mann Helmut Rafalski in einen Antrag gebracht und dann an den Stadtrat gerichtet hat, auch wolle er für einen zweiten Basketballkorb dafür sorgen.
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Die Anlage, die neben dem Familienzentrum Käthe Strobel angesiedelt ist, soll den Kindern und Jugendlichen aus Eichen und der Nachbarschaft die Möglichkeit geben, gemeinsam Fußball und Basketball zu spielen und auch andere Sportarten auszuüben. Angrenzend an das Kleinspielfeld werden eine Tischtennisplatte und Fahrradständer errichtet sowie eine Aufenthaltsmöglichkeit geschaffen.
Dort sollen junge Leute, so Bürgermeisterin Weber, die Chance haben, mehr gemeinsam miteinander zu unternehmen.