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Wegen des „Masterplan Parken“Kölner Handwerk sorgt sich um Parkplätze

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Barbarossaplatz Köln Verkehr HEINEKAMP

Autos, Bahnen, Radfahrer und Fußgänger am Barbarossaplatz in Köln (Montage)

Köln – Die Kreishandwerkerschaft in Köln fordert, dass das Ratsbündnis beim Ende 2021 verabschiedeten Masterplan Parken auch die Belange des Handwerks berücksichtigt. Das forderte Kreishandwerksmeister Nicolai Lucks auf der Frühjahrs-Mitgliederversammlung.

Man habe die Sorge, dass ein massiver Rückbau der Parkplätze „die Versorgung der Einwohner in der Innenstadt mit handwerklichen Leistungen gefährdet“, heißt es in einer Mitteilung. Handwerker seien „zwingend auf ihre Firmenfahrzeuge angewiesen, um Baumaterial und Werkzeuge zum Kunden zu bringen“. Die vorhandenen Ladezonen reichten dafür nicht aus.

Verstärkte Zusammenarbeit gefordert

Ministerpräsident Hendrik Wüst hob in einem Grußwort laut Mitteilung das Handwerk als größten und wichtigsten Arbeitgeber Kölns hervor. Er lobte die Ausbildungsbereitschaft. Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine sicherte er ukrainischen Geflüchteten Hilfe zu.

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IHK-Präsidentin Nicole Grünewald forderte derweil eine verstärkte gemeinsame Interessenvertretung der Kölner Wirtschaft zusammen mit den Kammern, den Arbeitgebern Köln sowie den Gewerkschaften. (elb)