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Pop-Superstar in Köln-Bonn gelandetMadonna bringt riesigen Tross mit zu Arena-Konzerten – Sorgen wegen Bahnstreiks

Lesezeit 2 Minuten
Gut abgeschirmt landet die US-amerikanische Sängerin am Flughafen Köln-Bonn.

Gut abgeschirmt landet die US-amerikanische Sängerin am Flughafen Köln-Bonn.

Begleitet von einem XXL-Tross ist die Sängerin in Köln angekommen. Erwartet werden Fans aus ganz Deutschland – Staus bei An- und Abreise sind nicht auszuschließen.

Die „Queen of Pop“ ist gelandet: Am Dienstagabend stieg Madonna mit auf dem Köln-Bonner Flughafen aus dem Flieger. Begleitet von einem großen Tross, tritt die Sängerin nach acht Jahren am heutigen Mittwoch (15. November) und Donnerstag (16. November) erstmals wieder in der Lanxess-Arena auf.

Den Fans wird eine Show der Superlative versprochen. Zumindest einige Zahlen sprechen dafür: 45 Schrankkoffer werden benötigt, um die zahlreichen Outfits der Sängerin zu transportieren. 200 Mitarbeitende gehören dem Vernehmen nach zum Tour-Team.

Madonna-Konzert in Köln: Schon Dienstag Dutzende von Sattelschleppern an der Arena

Dutzende von Sattelschleppern parkten bereits am Dienstag an der Arena in Deutz, wo eine 75 Quadratmeter große Bühne mit mehreren Catwalks aufgebaut wird. Laut Veranstalter ist es Madonnas bislang größte Show auf ihrer 13. Tour in ihrer Karriere. Noch gibt es wenige Restkarten für beide Abende. Dass die Shows nicht ausverkauft sind, mag auch an den Preisen liegen: 175 bis 419 Euro kostet die Karte.

Seit einem Monat ist die Sängerin mit der „The Celebration Tour“ unterwegs. Ob in Köln alles glattlaufen wird, steht jedoch noch in den Sternen. Grund ist Streik der Lokführergewerkschaft GDL, der am Mittwoch um 22 Uhr beginnen wird.

Viele Fans, die aus dem ganzen Bundesgebiet nach Köln reisen werden, dürften daher aufs Auto setzen, zumal die Deutsche Bahn bereits dazu aufgerufen hatte, dass Zugreisende ihre Vorhaben möglichst verschieben sollten. Insofern sind Staus bei der An- und Abreise rund um die Arena nicht auszuschließen. Indes hat die KVB angekündigt, zusätzliche Stadtbahnen einzusetzen. (jan)