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City LeverkusenDer Wiesdorfer Markt muss besser werden – aber wie?

Lesezeit 2 Minuten
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Endlich ein echter dritter Platz in der Fußgängerzone: Für die Kaufleute in der City ist das wichtig.

Leverkusen – Dieses Jahr steht der Wiesdorfer Markt im Fokus. Er braucht eine Auffrischung. Am besten mit einem Beschicker, der mittwochs und samstags frische Speisen mit Lebensmitteln von den Ständen drumherum zubereitet.

So würde ein Traum wahr für Frank Schönberger. Im gleichen Atemzug bat der Vorsitzende der Werbegemeinschaft City um Geduld. Den Wochenmarkt attraktiver zu machen ist sehr schwierig. „Das wird uns vielleicht nicht sofort gelingen.“

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Ein anderes dickes Brett ist aber gebohrt: Zum ersten Mal entsendet die Textilkette Peeck & Cloppenburg die Leiterin der Leverkusener Filiale in die Werbegemeinschaft. Die Regel ist, dass sich republikweit aktive Unternehmen aus lokalen Organisationen von Geschäftsleuten heraushalten. Dabei sei es wichtiger denn je, zusammenzuhalten, betonte Schönberger. Dann gelinge es auch, Lücken gut zu schließen.

Ersatz für 7th Main Street

Ein Beleg dafür findet sich gleich vis-à-vis des Kaufhofs, in dem die Werbegemeinschaft auch am Donnerstag ihren Neujahrsempfang abhielt. Für „Seventh Main Street“ wurde ein passender Ersatz gefunden. Für Schönberger zeigt das, dass Leverkusens City „noch nicht so völlig runtergeritten ist“ wie viele vergleichbare Zentren.

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Dass mit Blick auf City C, die Luminaden und die sich gerade leerende Rathaus-Galerie etwas passieren muss, betonte Uwe Richrath. Der OB kennt sich aus seinem früheren Leben gut aus im Handel und die Fragen, die sich angesichts der Konkurrenz im Internet stellen. Dass „wir zu viele Flächen haben“, sei ein Faktum. Das Rezept könne sein, Läden zu Standorten für Dienstleistung zu machen. So, wie es im Rathaus für Teile der City C angedacht ist. Das sei zwar kein Allheilmittel, aber immerhin ein Ansatz.