FC-Geschäftsführer Christian Keller darf im Winter wieder Spieler verpflichten. Der Kölner Kader dürfte sich stark verändern.
Kaderplanung des 1. FC KölnKeller erklärt Lemperle-Entscheidung – Urbig-Nachfolger bereits im Blick?
Das Winter-Transferfenster naht, und der 1. FC Köln hat bereits angekündigt, seinen Kader im Rennen um den Bundesliga-Aufstieg verstärken zu wollen. Welche Entscheidungen und Gerüchte über Zu- und Abgänge sich am Geißbockheim auftun, erfahren Sie hier.
+++ Keller bestätigt Abgang von Tim Lemperle +++
Jetzt ist es auch offiziell bestätigt: FC-Stürmer Tim Lemperle wird den FC nach der Saison verlassen. Dies bestätigte FC-Sportchef Christian Keller auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Freitagnachmittag. „Es ist richtig, dass er uns mitgeteilt hat, am Saisonende zu gehen, um eine neue Herausforderung zu suchen. Bis dahin will er aber mit Herzblut für den FC spielen“, sagte der Geschäftsführer. Wohin es für Lemperle geht, sagte Keller aber nicht.
Damit ist wohl auch ein möglicher Winter-Transfer, der den Kölnern noch eine Ablöse eingebracht hätte, vom Tisch. Einer der Gründe für Lemperles Entscheidung sei gewesen, dass der Angreifer den nächsten Karriereschritt machen und in der Bundesliga spielen wolle. Dies habe man als Zweitligist aktuell nicht zusagen können.
Warum eine Vertragsverlängerung im vergangenen Sommer nicht gelang, wollte Keller nicht ausführen. Stattdessen betonte der 46-Jährige, dass in der Karriereplanung von Lemperle „alle Beteiligten einen guten Job“ gemacht hätten.
Der Vertrag von Tim Lemperle beim 1. FC Köln läuft im Sommer aus. Der 22-Jährige soll sich nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ bereits mit der TSG Hoffenheim über eine Anstellung ab der Saison 2025/26 geeinigt haben.
In Köln soll der Top-Scorer bislang unter 200.000 Euro Grundgehalt plus Prämien verdienen. Offenbar war man nicht bereit, die Bezüge des Spielers an dessen Leistungsniveau anzupassen, ohne den Vertrag zu verlängern. Nun folgt der durchaus bittere Abschied aus Köln zum Nulltarif.
+++ Hat der FC bereits einen Urbig-Nachfolger im Visier? +++
Nach Informationen dieser Zeitung macht sich Jonas Urbig, der bis 2026 beim 1. FC Köln unter Vertrag steht, nicht nur intensive Gedanken über einen Wechsel im Sommer. Auch ein Winter-Weggang ist nicht ausgeschlossen. Kommt es zum Transfer, hätte der Kölner Kronprinz in Rekordgeschwindigkeit abgedankt, der FC aber immerhin eine Apanage kassiert. Die Ablöse könnte bei rund drei Millionen Euro liegen. Interessenten soll es im In- und Ausland geben. Darunter soll unwidersprochen der FC Bayern sein.
Einen Nachfolger und jungen Herausforderer für Kölns erfahrenen Schlussmann Marvin Schwäbe haben die FC-Verantortlichen möglicherweise auch schon in Sicht. Laut „kicker“ könnte Marcel Lotka von Borussia Dortmund in diese Rolle passen.
Der Vertrag des dritten BVB-Keepers läuft zum Saisonende aus. Der 23-Jährige gehört zu den besten Torhütern der 3. Liga und soll nach Informationen des Fußball-Magazins das Interesse des 1. FC Köln auf sich gezogen haben.
Lotka wechselte im Sommer 2022 von Hertha BSC nach Dortmund und entwickelte sich seitdem stark. Bei den Profis kam der junge Schlussmann zwar noch nicht zum Einsatz, doch bereicherte er mehrfach den Champions-League-Kader von Trainer Nuri Sahin.
+++ VfB zeigt angeblich Interesse an Max Finkgräfe +++
Auf der Suche nach Verstärkung hat der VfB Stuttgart offenbar ein Auge auf Max Finkgräfe vom 1. FC Köln geworfen. Dies berichtet das Fußball-Magazin „kicker“ am Mittwoch.
Der Vertrag des U20-Nationalspielers hatte sich in Köln noch im März verlängert und besitzt eine Laufzeit bis Ende Juni 2026. FC-Geschäftsführer Christian Keller könnte somit eine relativ hohe Ablöse für den Spieler aufrufen, schätzt der „kicker“ die Personalie ein. Demnach sei sogar ein Wechsel bereits im Winter möglich.
Gespräche über eine Erneuerung oder Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem FC-Linksverteidiger soll es seit der letzten Vertragsverlängerung am Geißbockheim nicht gegeben haben. Seit Anfang September ist Finkgräfe nach längerer Ausfallzeit wieder zurück im FC-Kader, schaffte es aber bislang nicht, sich unter FC-Coach Struber einen festen Platz in der Kölner Startelf zu erspielen. Struber setzt seit Saisonbeginn hinten links konsequent auf Leart Pacarada.
In Stuttgart könnte Max Finkgräfe die Nachfolge von Leih-Linksverteidiger Frans Krätzig übernehmen, der bei den Schwaben offenbar keine Aussicht mehr auf Spielzeit hat, heißt es weiter. Mit Jeff Chabot und Justin Diehl würde Finkgräfe auf bekannte FC-Gesichter stoßen. Allerdings auch auf harte Konkurrenz: Nationalspieler Maximilian Mittelstädt sitzt unter Trainer Sebastian Heoeneß als Linksverteidiger fest im Sattel.
+++ Jonas Urbig ein Thema beim FC Bayern im Winter? +++
Der junge Torhüter Jonas Urbig sitzt beim 1. FC Köln derzeit nur auf der Bank. Für die Verantwortlichen des FC Bayern ist der 21-Jährige deshalb aber nicht weniger interessant geworden. Urbig soll weit oben auf der Liste der Münchner stehen, berichtet das Fußball-Magazin „kicker“.
Mit seinen Leistungen in der Liga und für die U-21-Nationalmannschaft des DFB hat Urbig längst internationales Interesse hervorgerufen. Dem Vernehmen nach steht im Winter auch ein Wechsel in die Premier League für den Kölner Schlussmann in Aussicht.
Dass dem jungen Keeper eine große Zukunft bevorsteht, glauben sie aber auch beim FC Bayern. Die Kaderplaner des Rekordmeisters sollen sich dem Medienbericht zufolge deshalb intensiv mit Urbig beschäftigen.
Ein Verkauf im Winter würde für den 1. FC Köln auch durchaus Sinn ergeben. Geschäftsführer Christian Keller hätte die Möglichkeit eine Ablöse und eine Beteiligung an einem möglichen Weiterverkauf auszuhandeln. Zudem steht mit Marvin Schwäbe ein erfahrener Torwart unter Vertrag.
+++ Für wen entscheidet sich Ivan Prtajin von Union Berlin? +++
Der 1. FC Köln sucht dringend einen neuen Stürmer – einen „klaren Neuner“ – und beschäftigt sich bekanntlich mit Ivan Prtajin von Union Berlin. Eine Entscheidung des Angreifers, der bei den Hauptstädtern erst fünf Spielminuten einsammeln konnte, lässt aber noch auf sich warten.
Der 28-Jährige war im Sommer mit der Empfehlung von 13 Toren in 31 Zweitligaspielen vom späteren Absteiger Wehen Wiesbaden zu Union Berlin gewechselt. Bei den Köpenickern hat sich der 1,89 Meter große Stürmer allerdings nicht durchsetzen können. Prtajin wurde in der Hauptstadt zunächst von einer muskulären Verletzung, später von Knie-Problemen gebremst.
Nun könnten Union und der 28-jährige Stürmer ein Leihgeschäft ins Auge fassen, um dem Rechtsfuß Spielpraxis zu ermöglichen. Allerdings: Der FC steht mit seinem Interesse offenbar nicht alleine da. Weitere Klubs sollen den Kroatenauf dem Zettel haben. Unter anderem der FC St. Pauli.
+++ Anfragen für FC-Stürmer Steffen Tigges? +++
Die Zeit von Stürmer Steffen Tigges beim 1. FC Köln scheint nahezu abgelaufen zu sein. Als Sport-Geschäftsführer Christian Keller im Jahr 2022 die Verpflichtung mit „viel Fantasie für die Zukunft“ tätigte, waren die Hoffnungen noch groß. Doch in der laufenden Zweitliga-Saison kommt der 26-jährige Angreifer kaum noch zum Zug. Ein paar Kurzeinsätze ohne eine Torbeteiligung zeichnen ein klares Bild der Lage.
Wie „RevierSport“ berichtet, sollen sich Rot-Weiss Essen sowie der VfL Osnabrück nach dem Kölner Mittelstürmer erkundigt haben. Die „WAZ“ schließt ein Engagement bei einem der Drittligisten allerdings aus, zumal sich beide Teams mitten im Abstiegskampf befinden. Dennoch dürfte der Spieler dringend nach einer Veränderung seiner sportlich schwierigen Situation suchen. Auch für einen möglichen Winter-Wechsel dürfte die FC-Führung Tigges keine Steine in den Weg legen.
+++ Jusuf Gazibegovic verstärkt Kölns Abwehr +++
Der 1. FC Köln hat seine erste Spieler-Verpflichtung des anstehenden Transferfensters vollzogen: Außenverteidiger Jusuf Gazibegovic kommt von Sturm Graz. Dies bestätigte der FC am Donnerstag.
FC-Geschäftsführer Christian Keller sagt über den Neuzugang: „Jusuf kommt aus dem laufenden Spielbetrieb zu uns – war in Graz bis zuletzt unumstrittener Stammspieler auf der Außenverteidigerposition. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für den FC gewinnen konnten. Für sein junges Alter bringt Jusuf auf nationaler wie internationaler Ebene bereits reichlich Erfahrung mit. Neben seinen fußballerischen Fähigkeiten zeichnet ihn vor allem eine starke Mentalität aus. Er ist ein Typ, der niemals aufgibt, und hat die große Ambition, den FC dabei zu unterstützen, schnellstmöglich in die Bundesliga zurückzukehren“, so Keller .
Die Ablöse für den Spieler nennt der Verein nicht. Vermutet wird eine Summe um zwei Millionen Euro. Der FC findet somit eine neue Option für seine defensiven Flügel. Eigengewächs Jan Thielmann hatte sich als Rechtsverteidiger bislang mit durchwachsenen Leistungen präsentiert. Und auch Herausforderer Rasmus Carstensen konnte sich in anderthalb Jahren in Köln nicht nachhaltig empfehlen. Bei beiden Spielern hapert es am Defensivspiel ohne Ball.
Christian Keller vermeldet mit dem bosnischen Nationalspieler, der mit der Empfehlung von 21 Länderspielen ans Geißbockheim kommt, den ersten FC-Neuzugang nach der Aufhebung der Registrierungssperre durch die Fifa. Gazibegovic macht genau das „ein Bisschen stolz“, wie er in einem Video des FC zu seiner Verpflichtung erklärt.
Und weiter: „In erster Linie habe ich hier unterschrieben, weil es ein richtig großer Verein in Deutschland ist – mit viel Tradition. Das mag ich einfach. Bei meiner Entscheidung haben aber viele Faktoren eine Rolle gespielt: Die Stadt, die für den Verein lebt. Der Trainer, der mich schon sehr lange kennt und mich schon als kleines Kind betreut hat. Und die Herausforderung: Ich will unbedingt mit dem FC in die Bundesliga aufsteigen. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht.“
Beim österreichischen Doublesieger war Gazibegovic bislang gesetzt und stand auch in der Königsklasse in allen Spielen auf dem Rasen.Der Wechsel des gebürtigen Salzburgers soll vor allem möglich geworden sein, weil FC-Trainer Gerhard Struber den Spieler schon lange kennt und bereits in der Jugendakademie von RB Salzburg in der U15 und U16 (2014 bis 2017) trainierte. In der Saison 2018/19 war das Duo bei der RB-Filiale FC Liefering aktiv.
+++ Holt der FC noch einen wetieren Spieler von Sturm Graz? +++
FC-Sportchef Christian Keller hat das Auswärtsspiel des 1. FC Köln beim SSV Jahn Regensburg offenbar genutzt, um in Österreich potenzielle Neuzugänge in Augenschein zu nehmen. Dies berichtet die Kölnische Rundschau. Demnach beobachtete Keller am Samstag im Beisein von Lizenzspielerleiter Thomas Kessler den 3:0-Sieg von Sturm Graz bei der WSG Tirol.
Neben Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegovic (24), der den FC auf jeden Fall im Winter verstärken soll, sollen die FC-Verantwortlichen noch weitere Spieler von Sturm Graz auf dem Zettel haben.
Aus dem Kader des österreichischen Doublesiegers könnten Innenverteidiger Niklas Geyrhofer (24) sowie die dänischen U21-Nationalspieler William Bøving (21/Linksaußen) und Mika Biereth (21/Sturm) von Interesse für den FC sein.
+++ 1. FC Köln auf der Suche nach weiterem Innenverteidiger +++
Der 1. FC Köln muss die Verpflichtung eines weiteren Innenverteidigers auf seiner Prioritätenliste deutlich nach oben verschieben. FC-Profi Luca Kilian hat sich am Samstag beim Regionalliga-Spiel der U21 gegen Eintracht Hohkeppel erneut das Kreuzband am rechten Knie gerissen. Das gesamte FC-Team richtete nach dem 1:0-Erfolg in Regensburg deshalb auch die besten Genesungswünsche an den Abwehrspieler.
Die Kölner planten fest mit Kilian: FC-Trainer Gerhard Struber hatte erst kürzlich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Hannover 96 betont, dass Kilian bereits die Fitness habe, wieder Spiele über die volle Distanz zu absolvieren. Da Struber sein System erfolgreich auf eine Dreierkette umgestellt hat, ist Eric Martel, der zuletzt in der Dreierkette den verletzten Pauli vertrat, die einzige Alternative im hintersten Abwehrverbund.
Der 20-jährige Elias Bakatukanda, der ebenfalls als gelernter Innenverteidiger dem FC-Kader angehört, kommt unter Struber noch nicht zum Zug. Das Talent soll für mehr Spielpraxis verliehen werden. Eine Haltung, an der auch die Verletzung von Kilian nichts ändern soll.
Da auch Nikola Soldo unter Struber keine Rolle spielt und den Verein verlassen soll, brauchen die Kölner noch im Winter dringend Verstärkung in ihrer Innenverteidigung.
+++ Verlässt Dejan Ljubicic den FC noch im Winter? +++
Auch bei FC-Mittelfeldspieler Dejan Ljubicic nehmen die Spekulationen um einen möglichen Wechsel wieder kräftig Fahrt auf. Der Österreicher gehört zu jenen Kölner Profis, deren Vertrag am Saisonende ausläuft. Verlängert Ljubicic sein Arbeitspapier in Köln nicht, wäre eine Ablöse für den FC nur noch im Winter zu erzielen.
Und das erscheint durchaus möglich. Der Nationalspieler Österreichs soll sich am Dienstag mit Verantwortlichen des VfL Wolfsburg getroffen haben, um über einen möglichen Wechsel zu verhandeln. Dies berichtet das Portal fussballtransfers.com. In einem Geißblog-Bericht betonte der Berater des Profis aber, das Treffen habe einen „privaten Anlass“ gehabt. Er bestätigte zwar auch „grundsätzliches Interesse mehrere Clubs“ am Kölner Spieler. Gespräche würden aber nicht geführt werden. Die „Sport Bild“ (Ausgabe vom 4.12.2024) nannte zudem den 1. FC Union Berlin als Interessenten.
Bei den Eisernen ist Horst Heldt Geschäftsführer, der 2021 Ljubicic ablösefrei von Rapid Wien nach Köln holte. Nun soll Heldt den 27-Jährigen erneut verpflichten wollen. Unter Gerhard Struber war Ljubicic zuletzt auf der Außenbahn zum Einsatz gekommen. Eine Position, auf der die Kölner ohnehin auf eine Neuverpflichtung (Jusuf Gazibegovic von Sturm Graz) aus sind.
Gerüchte um Ljubicic waren bereits im Sommer 2023 laut geworden, als es hieß, der Spieler würde zum VfL Wolfsburg wechseln. Als Spieler unter Steffen Baumgart sei sich Ljubicic mit den Niedersachsen bereits einig gewesen sein, hieß es. Als Ablösesumme standen laut „Sky“ zwischen acht und zehn Millionen Euro im Raum. Doch der Wechsel kam letztlich nicht zustande.
+++ Linton Maina ein Kandidat bei Werder Bremen +++
Verlässt Linton Maina den 1. FC Köln im Sommer? Der offensive Mittelfeldspieler des FC soll als Kandidat beim SV Werder Bremen gehandelt werden. Dies berichtet die Bild.
Einem Bericht zufolge gehört der 25-Jährige zu jenen Kölner Spielern, die bereits entschlossen sind, Köln zu verlassen. Mainas Vertragslage lässt die Vermujtung durchaus zu. Das Arbeitspapier des schnellen Flügelspielers läuft am Ende der Saison aus, Maina hat noch immer nicht in Köln verlängert und wäre ablösefrei zu haben.
In der 2. Liga kann Maina zudem sportlich aufsich aufmerksam machen. Der 25-Jährige steht nach 14 Spieltagen bei drei Toren und sieben Vorlagen. An Erfahrungen im Oberhaus mangelt es Maina zudem nicht: Für Köln und Hannover 96 kam er in den vergangenen Jahren auf 86 Bundesliga-Einsätze.
+++ Wohin mit FC-Talent Marvin Obuz? +++
Der junge Offensivspieler Marvin Obuz hat FC-Trainer Gerhard Struber längst überzeugt: „Er ist natürlich ein Spieler, der in meinem Kopf schwirrt, wenn ich über die Spielzeit nachdenke. Ich habe es schon einige Male gesagt und es hat sich nicht verändert: Er ist sehr nah dran.“ Doch der Kampf um die Plätze sei eben „ein harter“.
Doch welche Perspektive hat Obuz nun beim FC? Der Vertrag des dribbelstarken Außenbahnspielers läuft nur noch bis 2025. Möglich scheint, dass der FC den Vertrag verlängert und den Spieler einmal mehr für mehr Spielpraxis verleihen könnte. Zurück zu Rot-Weiss Essen wird ihn eine potenzielle Leihe allerdings nicht führen, wie der Express berichtet. Zudem besteht durchaus noch die Hoffnung, dass sich Obuz doch noch im FC-Ensemble aufdrängt.
+++ 1. FC Köln beobachtet BVB-Duo +++
Laut „Ruhr Nachrichten“ zeigt der 1. FC Köln offenbar großes Interesse an Julian Hettwer (21, Vertrag beim BVB bis Sommer 2025). Am Sonntag (24. November) traf der Linksaußen in der 3. Liga vor den Augen von FC-Geschäftsführer Christian Keller doppelt beim 3:1-Sieg gegen den FC Erzgebirge Aue. Der 1,84 Meter große gebürtige Bochumer überzeugt in dieser Saison: In 14 Drittligaspielen steuerte Hettwer bereits neun Tore und fünf Vorlagen bei. Allerdings hat der BVB eine Option auf Hettwer, es würde also eine Ablöse fällig.
Die Kölner sollen sich laut des Berichts gleichzeitig auch Franz Roggow (22, Vertrag bis Sommer 2025 beim BVB) angesehen haben. Der Mittelfeldspieler soll von einigen Bundesligisten ebenfalls unter Beobachtung stehen. Bei Roggow sei aber eher ein Wechsel im Sommer Thema.
+++ Rechtsverteidiger Pascal Fallmann von Erzgebirge Aue einer für den FC? +++
Nach Informationen von Fussballeuropa.com steht auch Pascal Fallmann beim 1. FC Köln unter „konkreter Beobachtung“. Die FC-Scouts hätten den defensiven Außenbahnspieler von Erzgebirge Aue in dieser Saison bereits mehrfach beobachtet und für gut befunden, heißt es. Im zurückliegenden Sommer war Fallmann nach einem halben Jahr bei Freiburg II von Rapid Wien fest nach Aue gewechselt und unterschrieb dort für zwei Jahre. Der ehemalige österreichische Juniorennationalspieler dürfte FC-Trainer Gerhard Struber bestens bekannt sein.
Auf der rechten Abwehrseite hat sich Jan Thielmann bislang mit durchwachsenen Leistungen präsentiert. Und auch Herausforderer Rasmus Carstensen konnte sich in anderthalb Jahren in Köln nicht nachhaltig empfehlen. Bei beiden Spielern hapert es am Defensivspiel ohne Ball. Fallmann dagegen gilt als aggressiver Zweikämpfer.