AboAbonnieren

Kaderplanung des 1. FC KölnStuttgart blitzt mit Interesse an weiterem FC-Talent vorerst ab

Lesezeit 12 Minuten
Christian Keller, Geschäftsführer Sport, spricht auf einer Pressekonferenz am Geißbockheim. (Symbolbild)

Christian Keller, Geschäftsführer Sport, spricht auf einer Pressekonferenz am Geißbockheim. (Symbolbild)

FC-Geschäftsführer Christian Keller ist auf der Suche nach weiteren Verstäkungen. Der Kölner Kader könnte sich noch stark verändern.

Das Winter-Transferfenster ist offen, der 1. FC Köln will seinen Kader nach der Verpflichtung von Außenverteidiger Jusuf Gazibegović weiter verstärken. Welche Gerüchte über Zu- und Abgänge sich am Geißbockheim auftun, und welche Entscheidungen der FC letztlich trifft, erfahren Sie hier.

+++ VfB blitzt mit Interesse an Max Finkgräfe vorerst ab +++

Auf der Suche nach Verstärkung hat der VfB Stuttgart offenbar ein Auge auf Max Finkgräfe vom 1. FC Köln geworfen. Dies berichtete der „kicker“ bereits vor einigen Wochen. Nun legt das Fußball-Magazin nach: Beim Versuch, Finkgräfe bereits im Winter aus Köln loszueisen, soll der VfB Stuttgart erfolglos geblieben sein.

Die Schwaben hätten zwar vor Kurzem offiziell für einen möglichen Wechsel angefragt. Doch FC-Sportchef Christian Keller lehnte offenbar ab. Vom Tisch ist ein Wechsel des Kölner Talents damit aber nicht. Der „geplante Wechsel“ würde deshalb im kommenden Sommer über die Bühne gehen, so der „kicker“ weiter. Der Vertrag des U20-Nationalspielers hatte sich in Köln noch im März verlängert und besitzt eine Laufzeit bis Ende Juni 2026. Somit wäre auch im Sommer noch eine Ablöse für den FC zu erzielen.

Verlässt auch er schon bald den 1. FC Köln? Max Finkgräfe soll beim VfB Stuttgart gehandelt werden.

Verlässt auch er schon bald den 1. FC Köln? Max Finkgräfe soll beim VfB Stuttgart gehandelt werden.

Gespräche über eine Erneuerung oder Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem FC-Linksverteidiger hat es seit der letzten Vertragsverlängerung am Geißbockheim nicht gegeben. Seit Anfang September ist Finkgräfe nach längerer Ausfallzeit wieder zurück im FC-Kader, schaffte es aber bislang nicht, sich unter FC-Coach Struber einen festen Platz in der Kölner Startelf zu erspielen. Struber setzt seit Saisonbeginn hinten links konsequent auf Leart Pacarada.

Mit Jeff Chabot und Justin Diehl würde Finkgräfe auf bekannte FC-Gesichter stoßen. Allerdings auch auf harte Konkurrenz: Nationalspieler Maximilian Mittelstädt sitzt unter Trainer Sebastian Heoeneß als Linksverteidiger fest im Sattel.

+++ 1. FC Köln buhlt wohl um Joël Schmied Bakatukanda nach Österreich +++

Der 1. FC Köln hat die Verpflichtung eines weiteren Innenverteidigers auf seiner Prioritätenliste deutlich nach oben geschoben, nachdem sich FC-Profi Luca Kilian beim Regionalliga-Spiel der U21 gegen Eintracht Hohkeppel erneut das Kreuzband am rechten Knie gerissen hat.

Sportlich aber muss die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber nun umdenken. Denn die Kölner planten fest mit Kilian: Struber hatte noch auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Hannover 96 betont, dass Kilian bereits die Fitness habe, wieder Spiele über die volle Distanz zu absolvieren. Da Struber sein System erfolgreich auf eine Dreierkette umgestellt hatte, war Eric Martel, der zuletzt in der Dreierkette den verletzten Pauli vertrat, die einzige Alternative im hintersten Abwehrverbund.

Der 20-jährige Elias Bakatukanda, der ebenfalls als gelernter Innenverteidiger dem FC-Kader angehört, kam unter Struber noch nicht zum Zug, verlängerte aber seinen Vertrag bis Juni 2028. Dadurch haben die Kölner die Möglichkeit, den Innenverteidiger langfristig zu verleihen. Bakatukanda soll für anderthalb Jahre in der österreichischen Bundesliga bei Blau-Weiß Linz geparkt werden, um Spielpraxis zu gewinnen, die ihm die Kölner derzeit nicht versprechen können. Da auch Nikola Soldo unter Struber keine Rolle spielt und den Verein verlassen soll, brauchen die Kölner noch im Winter dringend Verstärkung in ihrer Innenverteidigung.

Aktuell im Gespräch ist Joël Schmied. Der 26-Jährige ist gelernter Innenverteidiger und Kapitän des FC Sion in der Schweizer Super League. In dieser Spielzeit kam der 26-Jährige in allen Spielen zum Einsatz, erzielte zudem drei Tore. Laut Schweizer Medien soll die Ablösesumme zwischen zwei und drei Millionen Euro liegen. Sky berichtet derweil, dass der Abwehrspieler nach Köln wechseln wolle. Vollzug kann aber noch nicht gemeldet werden.

+++ Keller bestätigt Abgang von Tim Lemperle +++

Es ist offiziell: FC-Stürmer Tim Lemperle wird den FC nach der Saison verlassen. Dies bestätigte FC-Sportchef Christian Keller auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Freitagnachmittag. „Es ist richtig, dass er uns mitgeteilt hat, am Saisonende zu gehen, um eine neue Herausforderung zu suchen. Bis dahin will er aber mit Herzblut für den FC spielen“, sagte der Geschäftsführer. Wohin es für Lemperle geht, sagte Keller aber nicht.

Tim Lemperle vom 1. FC Köln jubelt über sein Tor gegen Preußen Münster. Ab Sommer könnte der Stürmer bereits für die TSG Hoffenheim auflaufen.

Tim Lemperle vom 1. FC Köln jubelt über sein Tor gegen Preußen Münster. Ab Sommer könnte der Stürmer bereits für die TSG Hoffenheim auflaufen.

Damit ist wohl auch ein möglicher Winter-Transfer, der den Kölnern noch eine Ablöse eingebracht hätte, vom Tisch. Einer der Gründe für Lemperles Entscheidung sei gewesen, dass der Angreifer den nächsten Karriereschritt machen und in der Bundesliga spielen wolle. Dies habe man als Zweitligist aktuell nicht zusagen können.

Warum eine Vertragsverlängerung im vergangenen Sommer nicht gelang, wollte Keller nicht ausführen. Stattdessen betonte der 46-Jährige, dass in der Karriereplanung von Lemperle „alle Beteiligten einen guten Job“ gemacht hätten.

Der Vertrag von Tim Lemperle beim 1. FC Köln läuft im Sommer aus. Der 22-Jährige soll sich nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ bereits mit der TSG Hoffenheim über eine Anstellung ab der Saison 2025/26 geeinigt haben.

In Köln soll der Top-Scorer bislang unter 200.000 Euro Grundgehalt plus Prämien verdienen. Offenbar war man nicht bereit, die Bezüge des Spielers an dessen Leistungsniveau anzupassen, ohne den Vertrag zu verlängern. Nun folgt der durchaus bittere Abschied aus Köln zum Nulltarif.

+++ Hat der FC bereits einen Urbig-Nachfolger im Visier? +++

Nach Informationen dieser Zeitung macht sich Jonas Urbig, der bis 2026 beim 1. FC Köln unter Vertrag steht, nicht nur intensive Gedanken über einen Wechsel im Sommer. Auch ein Winter-Weggang ist nicht ausgeschlossen. Kommt es zum Transfer, hätte der Kölner Kronprinz in Rekordgeschwindigkeit abgedankt, der FC aber immerhin eine Apanage kassiert. Die Ablöse könnte bei rund drei Millionen Euro liegen. Interessenten soll es im In- und Ausland geben. Darunter soll unwidersprochen der FC Bayern sein.

BVB-Torhüter Torhüter Marcel Lotka

BVB-Torhüter Torhüter Marcel Lotka

Einen Nachfolger und jungen Herausforderer für Kölns erfahrenen Schlussmann Marvin Schwäbe haben die FC-Verantortlichen möglicherweise auch schon in Sicht. Laut „kicker“ könnte Marcel Lotka von Borussia Dortmund in diese Rolle passen.

Der Vertrag des dritten BVB-Keepers läuft zum Saisonende aus. Der 23-Jährige gehört zu den besten Torhütern der 3. Liga und soll nach Informationen des Fußball-Magazins das Interesse des 1. FC Köln auf sich gezogen haben.

Lotka wechselte im Sommer 2022 von Hertha BSC nach Dortmund und entwickelte sich seitdem stark. Bei den Profis kam der junge Schlussmann zwar noch nicht zum Einsatz, doch bereicherte er mehrfach den Champions-League-Kader von Trainer Nuri Sahin.

+++ Jonas Urbig ein Thema beim FC Bayern im Winter? +++

Der junge Torhüter Jonas Urbig sitzt beim 1. FC Köln derzeit nur auf der Bank. Für die Verantwortlichen des FC Bayern ist der 21-Jährige deshalb aber nicht weniger interessant geworden. Urbig soll weit oben auf der Liste der Münchner stehen, berichtet das Fußball-Magazin „kicker“.

Mit seinen Leistungen in der Liga und für die U-21-Nationalmannschaft des DFB hat Urbig längst internationales Interesse hervorgerufen. Dem Vernehmen nach steht im Winter auch ein Wechsel in die Premier League für den Kölner Schlussmann in Aussicht.

Ist Stammspieler bei der U-21-Nationalmannschaft: FC-Torhüter Jonas Urbig.

Ist Stammspieler bei der U-21-Nationalmannschaft: FC-Torhüter Jonas Urbig.

Dass dem jungen Keeper eine große Zukunft bevorsteht, glauben sie aber auch beim FC Bayern. Die Kaderplaner des Rekordmeisters sollen sich dem Medienbericht zufolge deshalb intensiv mit Urbig beschäftigen.

Ein Verkauf im Winter würde für den 1. FC Köln auch durchaus Sinn ergeben. Geschäftsführer Christian Keller hätte die Möglichkeit eine Ablöse und eine Beteiligung an einem möglichen Weiterverkauf auszuhandeln. Zudem steht mit Marvin Schwäbe ein erfahrener Torwart unter Vertrag.

+++ Für wen entscheidet sich Ivan Prtajin von Union Berlin? +++

Der 1. FC Köln sucht dringend einen neuen Stürmer einen „klaren Neuner“ – und beschäftigt sich bekanntlich mit Ivan Prtajin von Union Berlin. Eine Entscheidung des Angreifers, der bei den Hauptstädtern erst fünf Spielminuten einsammeln konnte, lässt aber noch auf sich warten.

Könnte beim 1. FC Köln als erfahrener Stürmer künftig eine Rolle spielen: Ivan Prtajin vom 1. FC Union Berlin

Könnte beim 1. FC Köln als erfahrener Stürmer künftig eine Rolle spielen: Ivan Prtajin vom 1. FC Union Berlin

Der 28-Jährige war im Sommer mit der Empfehlung von 13 Toren in 31 Zweitligaspielen vom späteren Absteiger Wehen Wiesbaden zu Union Berlin gewechselt. Bei den Köpenickern hat sich der 1,89 Meter große Stürmer allerdings nicht durchsetzen können. Prtajin wurde in der Hauptstadt zunächst von einer muskulären Verletzung, später von Knie-Problemen gebremst.

Nun könnten Union und der 28-jährige Stürmer ein Leihgeschäft ins Auge fassen, um dem Rechtsfuß Spielpraxis zu ermöglichen. Allerdings: Berlins neuer Trainer und Kölns Ex-Trainer Steffen Baumgart könnte nun auch selbst auf Prtajin setzen wollen. Der 53-Jährige hatte bereits als Köln-Coach Interesse an dem Stürmer bekundet.

+++ Anfragen für FC-Stürmer Steffen Tigges? +++

Die Zeit von Stürmer Steffen Tigges beim 1. FC Köln scheint nahezu abgelaufen zu sein. Als Sport-Geschäftsführer Christian Keller im Jahr 2022 die Verpflichtung mit „viel Fantasie für die Zukunft“ tätigte, waren die Hoffnungen noch groß. Doch in der laufenden Zweitliga-Saison kommt der 26-jährige Angreifer kaum noch zum Zug. Ein paar Kurzeinsätze ohne eine Torbeteiligung zeichnen ein klares Bild der Lage.

Ohne Chancen auf Startelfeinsätze: Steffen Tigges ist beim 1. FC Köln derzeit außen vor.

Ohne Chancen auf Startelfeinsätze: Steffen Tigges ist beim 1. FC Köln derzeit außen vor.

Wie „RevierSport“ berichtet, sollen sich Rot-Weiss Essen sowie der VfL Osnabrück nach dem Kölner Mittelstürmer erkundigt haben. Die „WAZ“ schließt ein Engagement bei einem der Drittligisten allerdings aus, zumal sich beide Teams mitten im Abstiegskampf befinden. Dennoch dürfte der Spieler dringend nach einer Veränderung seiner sportlich schwierigen Situation suchen. Auch für einen möglichen Winter-Wechsel dürfte die FC-Führung Tigges keine Steine in den Weg legen.

+++ Jusuf Gazibegovic verstärkt Kölns Abwehr +++

Der 1. FC Köln hat seine erste Spieler-Verpflichtung des anstehenden Transferfensters vollzogen: Außenverteidiger Jusuf Gazibegovic kommt von Sturm Graz. Dies bestätigte der FC am Donnerstag.

FC-Geschäftsführer Christian Keller sagt über den Neuzugang: „Jusuf kommt aus dem laufenden Spielbetrieb zu uns – war in Graz bis zuletzt unumstrittener Stammspieler auf der Außenverteidigerposition. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für den FC gewinnen konnten. Für sein junges Alter bringt Jusuf auf nationaler wie internationaler Ebene bereits reichlich Erfahrung mit. Neben seinen fußballerischen Fähigkeiten zeichnet ihn vor allem eine starke Mentalität aus. Er ist ein Typ, der niemals aufgibt, und hat die große Ambition, den FC dabei zu unterstützen, schnellstmöglich in die Bundesliga zurückzukehren“, so Keller .

Die Ablöse für den Spieler nennt der Verein nicht. Vermutet wird eine Summe um zwei Millionen Euro. Der FC findet somit eine neue Option für seine defensiven Flügel. Eigengewächs Jan Thielmann hatte sich als Rechtsverteidiger bislang mit durchwachsenen Leistungen präsentiert. Und auch Herausforderer Rasmus Carstensen konnte sich in anderthalb Jahren in Köln nicht nachhaltig empfehlen. Bei beiden Spielern hapert es am Defensivspiel ohne Ball.

Mit 24 Jahren hat Gazibegovic (r.) mehr als 170 Pflichtspiele für Sturm Graz auf dem Buckel.

Mit 24 Jahren hat Gazibegovic (r.) mehr als 170 Pflichtspiele für Sturm Graz auf dem Buckel.

Christian Keller vermeldet mit dem bosnischen Nationalspieler, der mit der Empfehlung von 21 Länderspielen ans Geißbockheim kommt, den ersten FC-Neuzugang nach der Aufhebung der Registrierungssperre durch die Fifa. Gazibegovic macht genau das „ein Bisschen stolz“, wie er in einem Video des FC zu seiner Verpflichtung erklärt.

Und weiter: „In erster Linie habe ich hier unterschrieben, weil es ein richtig großer Verein in Deutschland ist – mit viel Tradition. Das mag ich einfach. Bei meiner Entscheidung haben aber viele Faktoren eine Rolle gespielt: Die Stadt, die für den Verein lebt. Der Trainer, der mich schon sehr lange kennt und mich schon als kleines Kind betreut hat. Und die Herausforderung: Ich will unbedingt mit dem FC in die Bundesliga aufsteigen. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht.“

Beim österreichischen Doublesieger war Gazibegovic bislang gesetzt und stand auch in der Königsklasse in allen Spielen auf dem Rasen.Der Wechsel des gebürtigen Salzburgers soll vor allem möglich geworden sein, weil FC-Trainer Gerhard Struber den Spieler schon lange kennt und bereits in der Jugendakademie von RB Salzburg in der U15 und U16 (2014 bis 2017) trainierte. In der Saison 2018/19 war das Duo bei der RB-Filiale FC Liefering aktiv.

+++ Verlässt Dejan Ljubicic den FC noch im Winter? +++

Auch bei FC-Mittelfeldspieler Dejan Ljubicic nehmen die Spekulationen um einen möglichen Wechsel wieder kräftig Fahrt auf. Der Österreicher gehört zu jenen Kölner Profis, deren Vertrag am Saisonende ausläuft. Verlängert Ljubicic sein Arbeitspapier in Köln nicht, wäre eine Ablöse für den FC nur noch im Winter zu erzielen.

Und das erscheint durchaus möglich. Der Nationalspieler Österreichs soll sich am Dienstag mit Verantwortlichen des VfL Wolfsburg getroffen haben, um über einen möglichen Wechsel zu verhandeln. Dies berichtet das Portal fussballtransfers.com. In einem Geißblog-Bericht betonte der Berater des Profis aber, das Treffen habe einen „privaten Anlass“ gehabt. Er bestätigte zwar auch „grundsätzliches Interesse mehrere Clubs“ am Kölner Spieler. Gespräche würden aber nicht geführt werden. Die „Sport Bild“ (Ausgabe vom 4.12.2024) nannte zudem den 1. FC Union Berlin als Interessenten.

Bei den Eisernen ist Horst Heldt Geschäftsführer, der 2021 Ljubicic ablösefrei von Rapid Wien nach Köln holte. Nun soll Heldt den 27-Jährigen erneut verpflichten wollen. Unter Gerhard Struber war Ljubicic zuletzt auf der Außenbahn zum Einsatz gekommen. Eine Position, auf der die Kölner ohnehin auf eine Neuverpflichtung (Jusuf Gazibegovic von Sturm Graz) aus sind.

Gerüchte um Ljubicic waren bereits im Sommer 2023 laut geworden, als es hieß, der Spieler würde zum VfL Wolfsburg wechseln. Als Spieler unter Steffen Baumgart sei sich Ljubicic mit den Niedersachsen bereits einig gewesen sein, hieß es. Als Ablösesumme standen laut „Sky“ zwischen acht und zehn Millionen Euro im Raum. Doch der Wechsel kam letztlich nicht zustande.

+++ Linton Maina ein Kandidat bei Werder Bremen +++

Verlässt Linton Maina den 1. FC Köln im Sommer? Der offensive Mittelfeldspieler des FC soll als Kandidat beim SV Werder Bremen gehandelt werden. Dies berichtet die Bild.

Geht er oder bleibt er? Linton Maina könnte den FC am Saisonende ablösefrei verlassen. Werder Bremen soll interessiert sein.

Geht er oder bleibt er? Linton Maina könnte den FC am Saisonende ablösefrei verlassen. Werder Bremen soll interessiert sein.

Einem Bericht zufolge gehört der 25-Jährige zu jenen Kölner Spielern, die bereits entschlossen sind, Köln zu verlassen. Mainas Vertragslage lässt die Vermujtung durchaus zu. Das Arbeitspapier des schnellen Flügelspielers läuft am Ende der Saison aus, Maina hat noch immer nicht in Köln verlängert und wäre ablösefrei zu haben.

In der 2. Liga kann Maina zudem sportlich aufsich aufmerksam machen. Der 25-Jährige steht nach 14 Spieltagen bei drei Toren und sieben Vorlagen. An Erfahrungen im Oberhaus mangelt es Maina zudem nicht: Für Köln und Hannover 96 kam er in den vergangenen Jahren auf 86 Bundesliga-Einsätze.

+++ Wohin mit FC-Talent Marvin Obuz? +++

Der junge Offensivspieler Marvin Obuz hat FC-Trainer Gerhard Struber längst überzeugt: „Er ist natürlich ein Spieler, der in meinem Kopf schwirrt, wenn ich über die Spielzeit nachdenke. Ich habe es schon einige Male gesagt und es hat sich nicht verändert: Er ist sehr nah dran.“ Doch der Kampf um die Plätze sei eben „ein harter“.

Überzeugte im Test gegen Alemannia Aachen einmal mehr mit seinen Dribblings: FC-Offensivspieler Marvin Obuz

Überzeugte im Test gegen Alemannia Aachen einmal mehr mit seinen Dribblings: FC-Offensivspieler Marvin Obuz

Doch welche Perspektive hat Obuz nun beim FC? Der Vertrag des dribbelstarken Außenbahnspielers läuft nur noch bis 2025. Möglich scheint, dass der FC den Vertrag verlängert und den Spieler einmal mehr für mehr Spielpraxis verleihen könnte. Zurück zu Rot-Weiss Essen wird ihn eine potenzielle Leihe allerdings nicht führen, wie der Express berichtet. Zudem besteht durchaus noch die Hoffnung, dass sich Obuz doch noch im FC-Ensemble aufdrängt.

+++ 1. FC Köln beobachtet BVB-Duo +++

Laut „Ruhr Nachrichten“ zeigt der 1. FC Köln offenbar großes Interesse an Julian Hettwer (21, Vertrag beim BVB bis Sommer 2025). Am Sonntag (24. November) traf der Linksaußen in der 3. Liga vor den Augen von FC-Geschäftsführer Christian Keller doppelt beim 3:1-Sieg gegen den FC Erzgebirge Aue. Der 1,84 Meter große gebürtige Bochumer überzeugt in dieser Saison: In 14 Drittligaspielen steuerte Hettwer bereits neun Tore und fünf Vorlagen bei. Allerdings hat der BVB eine Option auf Hettwer, es würde also eine Ablöse fällig.

Einer für den FC? Julian Hettwer überzeugt derzeit bei der 2. Mannschsaft von Borussia Dortmund.

Einer für den FC? Julian Hettwer überzeugt derzeit bei der 2. Mannschsaft von Borussia Dortmund.

Die Kölner sollen sich laut des Berichts gleichzeitig auch Franz Roggow (22, Vertrag bis Sommer 2025 beim BVB) angesehen haben. Der Mittelfeldspieler soll von einigen Bundesligisten ebenfalls unter Beobachtung stehen. Bei Roggow sei aber eher ein Wechsel im Sommer Thema.