Die Klimaaktivisten im Rheinischen Revier wollen ihre Proteste gegen den Abbau der Kohle unter Lützerath fortsetzen. Bewohner der fünf geretteten Dörfer sprechen von „beängstigenden Zuständen“.

Nach den Protesten in Lützerath haben am Mittwoch Aktivisten auch in Köln demonstriert. Schauplatz war die Hohenzollernbrücke.

Egal ob Feuerwerk, Klimaschutz oder der Ukraine-Krieg – die Sozialen Medien belohnen mit ihren Algorithmen Extrem-Positionen. Unentschlossene wie unsere Autorin fühlen sich da völlig fremd.

Tagelanger Einsatz im Matsch, Angriffe von Aktivisten – ein Beamter einer NRW-Hundertschaft berichtet von seinem Einsatz in Lützerath.

Der Klimaprotest geht auch nach der Räumung von Lützerath weiter. In Keyenberg sorgt man sich vor allem um eins: Dass die Aktivisten nicht mehr verschwinden.

NRW-Innenminister Herbert Reul kritisierte in der „Bild“-Zeitung die Berichterstattung des WDR über die Räumung von Lützerath. Der WDR weist die Vorwürfe zurück.

Eine Aktivistin aus dem Sauerland hat die Zusammenstöße zwischen Polizei und Klimaschützern hautnah miterlebt. Sie macht der Polizei schwere Vorwürfe.

Aktivisten haben das NRW-Innenministerium, sowie einen Bagger im Tagebau Inden und Gleise von RWE blockiert. Sie fordern unter anderem den Rücktritt von Innenminister Reul.